Viele Staaten haben mit wirkungslosen und damit unnötigen Massnahmen auf Corona reagiert. Zu diesem Schluss kommen dreizehn Mediziner und andere Wissenschaftler in einer Art Bilanz zur Virenbekämpfung in Deutschland.

Die Resultate, die sie mit Dutzenden seriöser Quellen belegen, lassen sich auch auf die Schweiz anwenden, in der ähnliche Massnahmen zum Zug kamen.

Die wichtigste Schlussfolgerung: So neuartig wie behauptet war Covid-19 nicht. Es folgte den Mechanismen bekannter Viren. Man hätte also viel früher wissen können, was gegen die Verbreitung hilft – und was nicht.

So war beispielsweise immer klar, dass sich das Virus so gut wie nur über die Luft verbreitet. Damit sind Infektionen kaum aufzuhalten. Deshalb hätte man viel entschiedener nur die Risikogruppen schützen müssen, statt mit Lockdowns, Schulschliessungen und dem Zertifikat die ganze Bevölkerung zu belasten.

Weitere Schlussfolgerungen: Die Abstandsregelungen waren sinnlos, weil sich ausgeatmete Viren schnell im ganzen Raum verbreiten. Im Freien hätte es gar keine Vorsichtsmassnahmen gebraucht. Masken machen höchstens in Innenräumen Sinn, weil sie die Virenlast reduzieren können, aber nicht die Infektion an sich. Die Hygienehinweise hätte man sich sparen können, weil das Virus nur durch Aerosole kursierte und nicht via Handschlag.

Was die Impfung angeht: Die Autoren halten die Wirkungsnachweise für «wertlos». Wer impfwillig sei, der pflege auch einen anderen Lebensstil und schütze sich bewusst mehr. Verhinderte schwere Erkrankungen könnten deshalb nicht einfach auf den Impfstoff zurückgeführt werden.

Viele der Verantwortlichen sagen heute: Im Nachhinein ist man immer schlauer. Die Erkenntnisse zeigen aber, dass man schon viel früher klüger hätte sein können.