«Yallah Klassenkampf» war das Motto der diesjährigen 1.-Mai-Demonstration in Berlin.
Zum ersten Mal schloss sich ein migrantisches Bündnis aus etwa den Organisationen «Migrantifa» und «Palästina spricht» der antikapitalistischen Demonstration an und stellte den Front-Block – damit hatte der muslimische Antisemitismus in den Mai-Demos seine festliche Premiere.
Denn mit diesem Bündnis paktieren Linksradikale offiziell mit radikalen Muslimen, die für ihren Antisemitismus stadtbekannt sind. Erst vor einer Woche eskalierte ein von «Palästina spricht» veranstalteter Protest: von antisemitischen Parolen über Mordaufrufe an Juden bis zum Attackieren und Beschimpfen von Journalisten als «Drecksjuden».
📸🎞🧵 #1Mai2022 Linke & Antisemiten: Migrantisches Bündnis aus u.a. «Migrantifa» &
«Palästina spricht» (antisemit. Demos, auf letzter wurden Journalisten als «Drecksjude» bez. &attackiert) schließt sich erstmals der 1.Mai-Demo an & stellt den Frontblock. #b0105 pic.twitter.com/iSeBaoIzBK— Zara Riffler (@ZaraRiffler) May 1, 2022
Linksradikale in Berlin scheinen mit all dem keine Berührungsängste zu haben. Im Gegenteil.
Hier in der ersten Reihe der Demonstration wird gerufen: «Intifada bis zum Sieg.» Auf einem Banner steht: «Intifada ist unser Klassenkampf».
Der gesamte Demonstrationszug wird von der antisemitischen Parole «From the river to the sea, Palestine will be free» durchzogen.
Einige muslimische Demonstranten schwingen nicht bloss die Palästinaflagge. Nein, sie schwingen auch die Flagge der islamistischen Terrororganisation «Samidoun».
Sogar das «Collectif Palestine Vaincra», welches vor nur drei Tagen vom französischen Präsidenten verboten wurde, weil es «Terrorakte» provoziere, ist in Protestblöcken vertreten.
Als ob das nicht reicht, wird obendrein die Freilassung eines Terroristen der «PFLP – Volksfront zur Befreiung Palästinas» gefordert.
Keinen linken Protestierer an der Demonstration scheint es zu stören, dass mutmassliche Islamisten mit Terrorbezügen mitlaufen. Stattdessen rufen sie selbst sektenartig und in schwarzer Kleidung «free Palestine» mit.
Auch wenn die 1.-Mai-Demonstration friedlicher war als von Sicherheitskreisen vermutet, ist diese jährliche Demonstration einmal mehr ein Fall für den Verfassungsschutz: Wenn Linksextremisten sich mit Islamisten verbünden, stellt dies eindeutig ein Sicherheitsrisiko dar.
Die diesjährige Demo erinnert ein wenig an alte Zeiten – als sich die linksterroristische RAF mit palästinensischen Gruppen wie PFLP und Fatah gemein machte und dann in deren Trainingslagern überhaupt erst das Kämpfen lernte.
Dieser Staat darf nicht auf dem linken Auge blind werden. Jede antisemitische Parole auf deutschen Strassen ist eine Schande – egal aus welchem Lager sie stammt.
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Für die "Linksextremen" ist die Sache einfach.
Werden sie auf Mitdemonstrierende angesprochen, können sie einfach die Aussagen aus den Demonstrationen gegen die Coronamassnahmen übernehmen. Da gab es genügend Rechtfertigungen für teilnehmende Rechtsextreme. Die kann man einfach für Islamisten anpassen.
Es ist eine alte Erfahrung, dass eine Regierung aus Linken, Grünen und SPD in Berlin niemals ernsthaft gegen linken und islamistischen Terror vorgehen wird. Anscheinend schätzt man Antifa & Co. als Kampfgruppe gegen die als "Nazis" eigestuften Oppositionellen und jeden Patriotismus.
Man kann nicht über jedes Vorkommnis eine ganze Bibliothek schreiben, also muss man sich auf das Wesentliche begrenzen und solange die dargestellten Tatsachen korrekt sind, aufgrund der Grenzen eines Mediums jedoch eventuell leicht verkürzt, kann man darüber sprechen, etwas korrigieren, klarstellen etc. Der genervte Ton Ihres Beitrages spricht jedoch eine andere Sprache, nicht die Sprache der produktiven Auseinandersetzung sondern stellt genau wieder eine allgemeine Verunglimpfung dar.
Das war gestern nicht die einzige Demo in Berlin. Außerdem war das, genauer gesagt, die“Revolutionäre 1.Mai-Demonstration“. In diesem Bericht wird mal wieder alles in einen Topf geworfen! Saubere Recherche und differenzierte Darstellung der Geschehnisse geht anders. Es gab an anderen Orten in Berlin noch weitere friedliche Demos, z. B. vom DGB! Aber, na gut - die linken Feindbilder können ja auch weiter gepflegt werden.
Wenn die Antifa im Innenministerium Einzug gehalten hat und der Verfassungsschutz schön auf Linie gebracht wird - man hat ja bei Herrn Seehofer, der verglichen mit Frau Faeser ein Segen für Deutschland war, gesehen wie schnell ein Chef des Verfassungsschutzes ausgetauscht wird, wenn er nicht konform ist - kann doch von links gemacht werden was die gerade wollen.
Da muß man sich dann eben auf den Kampf gegen Rechts (also die Opposition) konzentrieren, regierungstreu, wie das gewünscht ist...
Das wird Frau Faeser jetzt aber nicht groß stören. Für ihre Linken Freunde, für die sie auch den Begriff "radikal" verweigert zu verwenden, wird Sie wieder mal beide Augen zudrücken. Der Zusammenschluss mit den Islamisten wird als kleiner Ausrutscher unter den Teppich gekehrt. Wäre das "rechts" passiert, wäre die Presse heute auf der ersten Seite voll davon und die Stellungnahme von Frau Faeser wären das Tagesthema Nr. 1 im ÖRR.
Das interessiert niemanden, geschweige denn in Berlin. Die Aussage von einem Politiker der GRÜNEN in Berlin kann ich nicht mehr wörtlich übersetzen, aber sinngemäß sagte er während eines Interviews: Wir haben alle wichtigen Posten ausgetauscht. Den Polizeipräsidenten, den Justizminister und den Verfassungsschutzpräsidenten. Ich hoffe das wird sich positiv auszahlen.
Das war vor der letzten Wahl, 2021
Berlin wird von der SPD, den Grünen und den Linken regiert. Noch Fragen?
Hier das gesamte Zitat im Neuen Deutschland (in der DDR die Top Zeitung von der SED): „Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht. Bei der Feuerwehr, der Polizei, der Generalstaatsanwaltschaft und auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht“ Benedikt Lux (Grüne)