Russland hat der Ukraine einen «gezielten Anschlagsversuch» auf Wladimir Putin vorgeworfen. Zwei Drohnen seien zum Absturz gebracht worden, die auf das Kreml-Gelände zugeflogen seien. Das teilte das russische Präsidialamt mit.

Wie Kremlsprecher Peskow mitteilte, war Putin nie in Gefahr gewesen; er habe sich nicht im Kreml aufgehalten.

Die Ukraine bestreitet den Vorwurf und sagt, sie habe damit nichts zu tun. Die Ukraine setze alle verfügbaren Kräfte und Mittel ein, um «ihre eigenen Gebiete zu befreien, nicht um fremde Gebiete anzugreifen», so ein Sprecher des ukrainischen Präsidenten

In der Kreml-Mitteilung heisst es nun konkret: «Die russische Seite behält sich das Recht vor, Gegenmassnahmen zu ergreifen, wo und wann sie es für angebracht hält.»

Im Internet sind eine Reihe Videos inzwischen veröffentlicht worden. Sie sollen den Drohnenangriff über dem Kreml zeigen.

 

 

In Kiew erwartet man einen Gegenschlag Russlands.

Die 3 Top-Kommentare zu "Attacke auf Putin: Kreml wirft der Ukraine einen versuchten Drohnen-Anschlag auf Putin vor – Kiew weist die Verantwortung zurück"
  • norjas

    Das Ukraine für diesen Angriff nicht verantwortlich ist, ist so wahrscheinlich wie die Anschläge auf russische Bahnstrecken und auf die Nordstream-Pipelines von Russland gemacht wurden, nämlich gar nichts. Wen die ukrainische Regierung "Guten Tag" sagt, hat sie schon zwei Mal gelogen.

  • lilith

    Auf"n-tv"bestätigte bereits ein Journalist,der sich gerade in Moskau aufhält,dass es die UA war, welche diese Drohnen an der Grenze zu RU abschoss.Leider gibt es Länder mit Kriegstreibern, welche der UA auch Drohnen mit gewaltiger Reichweite schenken.Leider veröffentlichen nur Auslandsmedien,auch aus den USA,dass Selenskyj ausschließlich Kriegswaffen zur Verteidigung, mit sehr kurzer Reichweite"haben darf",doch das nicht eingehalten wird.Putin wird bald angemessen auf diesen Angriff reagieren🎉

  • freigeist

    Die Luftabwehr in Russland scheint zu funktionieren. Im kalten Krieg gelang es einem deutschen Amateurflieger namens Mathias Rust ohne Probleme mit seinem Flugzeug auf dem Roten Platz zu landen, auszusteigen und Gespräche mit den Passanten zu führen. Heute würde das wohl nicht mehr klappen.