In der Kindersprache werden Exkremente oft mit Aa bezeichnet.

Auch in der Baerbock-Sprache hat das Aa Relevanz. Das sei «nicht zu toppen», steht es doch alphabethisch immer ganz vorne. «Jetzt wisst ihr auch, warum ich das Auswärtige Amt genommen habe – Aa, klar und deutlich.»

 

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Ein Beitrag geteilt von Achtung, Reichelt! (@achtung.reichelt)

So geht Humor gemäss der deutschen Aussenministerin. Mit Narrenkappe im Narrenkäfig stehend, bedankte sie sich in einer Rede für die Verleihung des «Ordens wider den tierischen Ernst». Die Aachener Karnevalisten schwärmten davon, wie lustig sie doch sei.

Wie bitte? Wer ihr zuhörte, musste sich durch zig Fremdschäm-Momente quälen. Die Grünen-Politikerin rang um Lacher wie eine Streberin um Fleissbildchen. Und wechselte in der Rolle der Hyper-Feministin schnell Richtung Männer-Bashing. (Die Rede finden Sie hier.)

Der parteiübliche Moralismus durfte nicht fehlen: Sie empfahl Friedrich Merz, von seinem Privatflugzeug auf ein Lastenfahrrad umzusteigen. Und erklärte, Bismarckheringe seien nicht mehr zeitgemäss. Und das alles mit: tierischem Ernst.

Irritierend: Ihre Unlustigkeiten klangen seltsam gestelzt. Sie betonte jeden Buchstaben, wie man es aus Übungen aus dem Sprechtraining kennt. Jeder Toaster hat mehr Esprit.

Wenig verwunderlich, dass Baerbocks Tochter die «Auszeichnung» bereits im Vorfeld kritisierte: «Mama, du bist doch absolut nicht witzig. Wie stehe ich denn da am Montag in der Schule.»

Und wie steht Deutschland da mit einer Aussenministerin, die einmal mehr ihre Inkompetenz bewiesen hat?

Freilich, sie muss als Komikerin nicht glänzen, auch wenn sie es oft unfreiwillig tut. Man denke an Wortschöpfungen wie erwickelt, greichen, grundschauen, eskalisieren und emonotial.

Dass sie Russland den Krieg erklärt hat, legen ihr die meisten Medien ebenfalls grosszügig als Versprecher aus.

Viel zu viele legen immer noch schützend die Hand über eine Frau, die völlig unbegabt zur Diplomatie ist und weiter Öl ins Feuer giesst.

Auch das ist: alles andere als lustig.

Die 3 Top-Kommentare zu "Annalena Baerbock erhielt den Humor-Orden. Ihre Rede war allerdings von gestelzter Unlustigkeit"
  • luke.tam

    Ich habe die Rede von Frau Baerbock 'ebend' gelesen und kann durchaus verstehen, dass sie dankbar ist. Ich dagegen bin traurig, in einem Land zu leben, in dem solche Frauen Aussenministerin werden können. Aber auch ohne sie ist mein Kontingent an Fremdschämen schon lange erschöpft - denk' ich nur an unseren 'Doppelwumms-Kanzler' und sein dröhnendes Schweigen in der Causa Nordstream. Aber: Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient!

  • bernau

    Über die humoristischen Beiträge unserer Ministrierenden fürÄußere Angelegenheiten könnte ich lachen, wenn sie nicht gerade ein Regierungsamt inne hätte - das Lachen bleibt mir deshalb aber im Halse stecken ….

  • lilith

    Habe es getan- &mir diese"Rede"durchgelesen.Ich bekam kein Lächeln zustande.Diese Person ist von schlichtesten Gemüt&nur zum Fremdschämen.Weiter als bis zum Trampolin Springen kam sie nicht hinaus&es wäre für alle besser gewesen,sie wäre dabei geblieben.Vielleicht als Trainerin in einer Dorfmannschaft aufgestiegen.Ihr"Vordiplom"während ihrer nicht vorhandenen(Aus-) Bildung,ist nichts anderes als eine schulische Zwischenprüfung.Mehr brachte sie nicht zustande, da keinerlei Abschlüsse vorhanden.🤣