Es ist eine Folge der Zerstörung der Energie-Infrastruktur in der Ukraine durch Russland: Kiew hat zahllose Dieselgeneratoren aus Deutschland erhalten, um die Stromversorgung aufrechtzuerhalten. Doch den Treibstoff für die Geräte kauft die Ukraine beim Kriegsgegner Russland – auf dem Umweg über den EU-Staat Bulgarien.

Dies berichtete der Präsident der Energy Watch Group Hans-Josef Fell auf der Website Telepolis. Fell war auch Mitautor des deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetzes.

Er wies auf die Luftverschmutzung durch Dieselgeneratoren hin, lobte jedoch, dass mit ihnen eine dezentrale Energieversorgung in Krisenzeiten möglich sei.

Das Problem sei der Treibstoffmangel, der mit Käufen in Russland behoben werden müsse. Im vergangenen Jahr habe die Ukraine von dort Diesel im Wert von 800 Millionen Euro bezogen – tausendmal mehr als in der Vorkriegszeit. An den Geschäften mit den Generatoren hätten sich zudem Regierungsmitglieder in Kiew bereichert.

Die 3 Top-Kommentare zu "Dank deutscher Lieferung von Generatoren: Ukraine kauft für 800 Millionen Euro Diesel in Russland"
  • Alpensturm

    🤔 Selensky unterstützt Putin mit Deutschen Geld, währen die Deutschen in die Armut rutschen. Ich wünsche der Amerikanischen Republik Deutschland viel Glück für die Zukunft.

  • x

    Der "grosse" Führer Selenskyj, laut Mainstream eine Lichtgestalt der westlichen "Werte", kündigte die Zerstörung von russischen Ölleitungen nach Ungarn an. Denn man kauft nicht bei Russen. Wenn sich aber ein guter "Schnitt" fürs eigene Portemonnaie abzweigen lässt, organisiert man völlig ungeniert Treibstoff vom pöhsen "Putin".

  • Kammerjäger

    Hauptsache, einige Funktionäre konnten sich ein Stück des Kuchens auf den eigenen Teller schaufeln. Offenbar herrscht trotz Krieg in der Regierung courant normale.