Es grassiere die Vorstellung, dass die grösste Bedrohung für unser Glück von religiösen Menschen ausgehe. Das sei «absurd», sagt der US-Star-Journalist im ausführlichen Weltwoche-Interview.
«Die grösste Bedrohung für unser Glück sind die Menschen, die sich für Gott halten.» Wer sich für Gott halte, kenne keine Grenzen, «weil man sich für den letzten Schiedsrichter hält, […] für allmächtig. Das ist erschreckend.»
Der erfolgreichste amerikanische Journalist hatte einst als Neo-Konservativer für den Irak-Krieg geworben. Nun gilt er als prominenter Kriegs-Kritiker. «Ich ändere ständig meine Meinung über Dinge», gesteht Carlson.
Es gebe viele Dinge, über die er sich in der Vergangenheit vergeblich Sorgen gemacht habe. Nach 9/11 sei er überzeugt gewesen, dass der Westen am «Beginn eines 500-jährigen Krieges gegen den Islam» stehe. «Aber so hat es sich eigentlich überhaupt nicht entwickelt.»
Die Golfaraber, mit denen er im Laufe der Jahre zu tun gehabt habe, seien «viel toleranter als der durchschnittliche weisse, säkulare Linke in Amerika».
Das ausführliche Gespräch lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Weltwoche.
wolf boese sagt: Aus "Keilschrifttafeln"
Ist nicht besonders originell,
was Politclowns zusammenschwafeln,
ihr verbales Hundegebell,
findet sich schon auf Keilschrifttafeln.
...
Je weniger alten Göttern glauben,
so mehr werden herangeschafft,
ersetzen alte Daumenschrauben
und nennen das dann Wissenschaft.
...
Wenn Keilschrifttafeln zeigen klar,
wie dumm die Menschen damals waren,
wird heut'ge Dummheit offenbar,
hoffe, nicht erst nach tausend Jahren.
Krokodili sagt: Super Interview! Wie haben Sie das gemacht! Viele Infos mit denen ich nicht gerechnet habe. Was mich aber geschockt hat war die Aussage über die EU die in den USA aggressiv Informationen verhindert, was hier in Europa passiert!
Das hätte ich nie gedacht und gibt Grübelpozenzial🤔
Auch Obama schwul? Nie gehört!
Wir müssen viel öfter Gespräche mit Normalos aus anderen Ländern machen und iim Gespräch bleiben!
Super👍👍👍
Meier_19 sagt: Man muss sich auch nicht für Gott halten, bei den vielen genügt es schon, dass sie Gott auf ihrer Seite wähnen um dann in einen Grössenwahn und Wahrheitsalleininhaberphantasien zu verfallen. Darum sind fanatische Frömmler und Fundamentalisten immer noch eine der grössten Bedrohungen, ganz egal ob das jetzt Christen oder Muslime sind. In ihrem Wahn sind beide bereit auch zu töten. Aber logisch will da Tucker von solchen Gedankengängen wegschwurblen wie er das überall gerne tut.
Faktenhüter sagt: Dass der Hyper-Spreader der "Alternativen Fakten" dieser Meinung ist erstaunt Niemanden. Nur die WW nimmt ihn noch ernst.
freelancer sagt: Dutzende Millionen von Menschen rund um den Globus nehmen Tucker ernst. Nur nicht die Halbwahrheiten-Schmieden - genannt MSM - dienen dem auferlegten Narrativ und nicht der Wahrheit, allesamt in Händen der selbsternannten "Götter". Die denkbetreuten Lemminge folgen Ihnen unreflektiert, statt endlich eigene Denkleistungen zu erbringen.
Nein sagt: Absolute Spitze. Ich folge Tucker Carlson schon seit langer Zeit.
Er ist "viel besser" als R.K. und R.K. ist gut aber noch zu sehr auf Deckung und Freundlichkeit bedacht, was vermutlich mit unserem Konkordanzsystem zusammenhängt (auch das Kalb muss den Metzger anlächlen). Uns fehlt eine Oppostion, eine Oppostion die kein Blatt vor den Mund nimmt und Klartext spricht. Die sich auch nicht scheut die eigentlichen Täter hinter den Politiker (in den Ämtern) bei Wort und Namen zu nennen.
elianeab sagt: Seit Anbeginn der Zeit, Politiker verfälschen alles für ihre privaten Interessen (Geld, Ruf, Ruhm, usw.).
Seit Anbeginn der Zeit, religiöse Strömungen haben immer zu Massakern, Massenmord & Entgleisungen geführt, also Religion schlimmer als Politik.
An sich selbst und an die Natur glauben. Punkt.
In einem ewigen Zyklus, die Blumen (z.B.) brauchen weder Religion noch Politik, um sich zu vermehren und ihre Samen vorzubereiten.
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T. Carlson war der erste der in den großen amerikanischen Medien Donald Trump gewürdigt hat. Er ist ein wahrer Journalist. Die NGO hörigen Journalisten meiden ihn wie der Teufel das Weihwasser denn seine Reportagen sind Journalistisches Weihwasser
Aus "Keilschrifttafeln" Ist nicht besonders originell, was Politclowns zusammenschwafeln, ihr verbales Hundegebell, findet sich schon auf Keilschrifttafeln. ... Je weniger alten Göttern glauben, so mehr werden herangeschafft, ersetzen alte Daumenschrauben und nennen das dann Wissenschaft. ... Wenn Keilschrifttafeln zeigen klar, wie dumm die Menschen damals waren, wird heut'ge Dummheit offenbar, hoffe, nicht erst nach tausend Jahren.
Super Interview! Wie haben Sie das gemacht! Viele Infos mit denen ich nicht gerechnet habe. Was mich aber geschockt hat war die Aussage über die EU die in den USA aggressiv Informationen verhindert, was hier in Europa passiert! Das hätte ich nie gedacht und gibt Grübelpozenzial🤔 Auch Obama schwul? Nie gehört! Wir müssen viel öfter Gespräche mit Normalos aus anderen Ländern machen und iim Gespräch bleiben! Super👍👍👍