Die Schweiz hat in den letzten zehn Jahren mehr als 400.000 Ausländer eingebürgert.

Für die Eidgenössische Migrationskommission (EKM) sind das zu wenige, wie sie heute mitteilt. Die Zahl der Eingebürgerten mit geringer Qualifikation sei zurückgegangen, wird bemängelt. Hoch qualifizierte Menschen seien dagegen seit der Einführung des neuen Bürgerrechtsgesetzes markant öfter eingebürgert worden. Die Einbürgerung sei deshalb zu einem «Privileg» verkommen.

Oder anders ausgedrückt: Die Politik hat klare Kriterien festgelegt und die Zügel etwas angezogen.

Man fragt sich: Weshalb möchte die EKM, dass noch mehr Leute den roten Pass bekommen, unabhängig davon, ob sie die Anforderungen erfüllen?

Wer das verstehen will, muss sich anschauen, wer in der Kommission sitzt. Was verbindet die Mitglieder der EKM?

Die allermeisten haben gut bezahlte Jobs beim Staat, stehen politisch links und sind privilegiert. Sie gefallen sich in der Rolle, die Schweiz anzuprangern, sie sei zu wenig migrationsfreundlich.

Fragt sich einfach, ob diese Position angesichts der unfassbaren Zuwanderung in das Land der letzten Jahre tatsächlich zutrifft.

Die Zahlen sprechen eine andere Sprache.