Erinnert sich jemand an die Nord-Stream-Pipelines? Genau, das milliardenschwere Infrastrukturprojekt, das Europa dauerhaft, zuverlässig und günstig mit Energie versorgen sollte.
Und das von Unbekannten in die Luft gejagt wurde.
Ein bisschen Aufmerksamkeit würde der Vorfall schon verdienen. Doch stattdessen – Schweigen, wie auf dem Meeresgrund.
Dänemark und Deutschland verbieten dem Eigentümer der Röhre, den Schaden zu untersuchen – ohne Angabe von Gründen.
Schweden hat tonnenweise Beweismaterial beiseitegeschafft. Der Boden rings um die zerstörte Stelle ist leergefegt.
Das belegen Fotos. Aus denen lesen Experten ab, dass die Pipeline nicht von innen gesprengt wurde. Diese These wird von den Briten vertreten, die ihrerseits von Moskau des Terroranschlags verdächtigt werden.
Da ein an zwei Enden abgetrenntes Teilstück mehrere Meter tief in den Meeresboden gedrückt wurde, deutet alles darauf hin, dass ein U-Boot Minen auf der Röhre platziert hat.
Damit stirbt die Theorie von Umwelt-Terroristen.
Noch eine Ungereimtheit: Nord Stream sagt, dass in einer Röhre der Gasdruck unverändert sei. Die deutsche Regierung bestreitet das.
Wo steht denn das Manometer? Im Bundeskanzleramt?
Mannomann!
hallerhans sagt: CUI BONO ? - Diese Unbekannten sind uns allen doch leidlich sehr bekannt. Jedenfalls Putin wird kaum sich die Mühe machen eine Pipeline zu zerstören, die er einfach abdrehen könnte um selbige still zu legen. - Also sucht diese "Täter" doch mal in den "eigenen Reihen". Ich glaube, da würde man, so man wollte, recht schnell fündig.
lilith sagt: Es wird wohl bei den einseitigen Untersuchungen rausgekommen sein, daß es in den Augen Vieler "die Falschen" waren, welche die Röhren von den Außenverkleidungen her in die Luft jagten und nicht die Russen diesen Akt vollzogen haben. Deswegen wird wohl "Ein Mantel des Schweigens" für lange, lange Zeit, wenn nicht gar bis in's nächste Jahrtausend gelegt. Baerbock könnte ja schlecht gegen ihre eigenen oder gleich wie sie selbst, Dummschwätzer und Vertuscher vorgehen und sogar sanktionieren. 🤪
luke.tam sagt: Jeder Vernunftbegabte ist überzeugt davon, dass es die Russen nicht waren. Minenlegen können ein paar Aspiranten, aber alle Indizien sprechen für unseren 'Freund' aus Übersee, von dem Deutschland nach wie vor kontrolliert wird. Erinnern Sie sich noch an die Pressekonferenz in Washington, wie Olaf belämmert neben Joe stand, als der das Ende von Nordstream 2 bekannt gab? In einem Aufwasch - aus ökonomischen Gründen - haben sie gleich auch Nordstream 1 beendet. Das ist wahre Freundschaft!
ArminiusGlorius sagt: Von den Verdächtigen waren es die Russen mit ziemlicher Sicherheit nicht. Ich sprenge eine Wasserleitung auch nicht, wenn ich sie mit einem Hahn abdrehen kann. Die Protagonisten waren vermutlich angesehene Verbündete, zu denken ist vor allem an England und Amerika. Politisch ist es allerdings extrem ungünstig, diesen Terroranschlag aufzuklären. Was soll Deutschland machen? England oder Amerika den Krieg erklären? Nichts machen ist vielleicht die beste Strategie.
jwvg sagt: The „biggest white elephant“ unserer Zeit. Blinken hat schon 1987 in seinem 1. Buch „Ally versus Ally“ die Zerstrittenheit der damaligen NATO Mitglieder über den Bezug von sibirischem Gas beschrieben! 5 Jahre zuvor soll der CIA eine sib. Pipeline zur Explosion gebracht haben. Mit den Einnahmen aus dem Gasgeschäft, konnte die UdSSR entwickelt werden, was den USA im Kalten Krieg nicht gefiel. Wir sind wieder im Kalten Krieg, Russland ist UdSSR und Ally D wird mit abgewickelt - ordo ab chao.
zeg sagt: Frau Baerbock hat uns Transparenz, lückenlose Aufklärung und harte Sanktionen gegen die Verursacher versprochen. Lägen Beweise gegen Russland vor wäre es sicher ein Freudenfest für sie gewesen (ev. mit Freudensprünge auf dem Trampolin?). Dem ist offensichtlich nicht so. Wer jetzt noch glaubt es waren die Russen der hat eindeutig zu viele Qualitätsmedien konsumiert.
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Wolfgang Koydl 
eric 
burg 
frau kules 
Der Michel
Frau Baerbock hat uns Transparenz, lückenlose Aufklärung und harte Sanktionen gegen die Verursacher versprochen. Lägen Beweise gegen Russland vor wäre es sicher ein Freudenfest für sie gewesen (ev. mit Freudensprünge auf dem Trampolin?). Dem ist offensichtlich nicht so. Wer jetzt noch glaubt es waren die Russen der hat eindeutig zu viele Qualitätsmedien konsumiert.
Sehe ich genauso: Alleine die Tatsache, dass es so still ist beweist, dass es die Russen jedenfalls nicht waren. Denen schiebt man derzeit nämlich für alles Mögliche die Schuld in die Schuhe - und seien die "Beweise" auch noch so dürftig, da ist man wenig zimperlich.
Man weiß halt in den westlichen Werteländern, dass es n i c h t die Russen waren. So schweigt man lieber und nimmt bei uns diesen kriegerischen Akt gegen Deutschlands Energieinfrastruktur unkommentiert hin. Das Narrativ vom bösen Russen muss schließlich erhalten werden.