Eine Firma ist immer nur so gut wie ihre Mitarbeiter, und die sind nur so gut wie der Chef, der sie einstellt. Heuert er Flaschen an, fällt das auf ihn zurück.

Was für Firmen gilt, gilt auch fürs Bundeskabinett. Dass Christine Lambrecht ihrem Amt nicht gewachsen war, wusste man schon vor ihrem ersten Arbeitstag.

Dass sie nicht die einzige Fehlbesetzung ist, wird jeden Tag deutlicher. Die Namen Karl Lauterbach (Gesundheit) und Klara Geywitz (Bau) mögen genügen.

Was uns zum Chef bringt, der sie berufen hat – zu Olaf Scholz.

Der Skandal Lambrecht ist sein Skandal. Er hätte wissen müssen, dass sie ungeeignet war. Doch sie ist Frau. Nur das war ausschlaggebend.

Kein Metzger würde eine Konditorin einstellen, keine Klinik eine Tierärztin, nur weil eine Quote erfüllt werden muss.

Wird Scholz aus seinem Fehler lernen? Eher nicht. Es wird wohl wieder eine Frau ins Wehrressort wechseln – die vierte hintereinander.

Personalpolitik nach Abzählreim macht die Sache leichter. Auch der Fachkräfte-Mangel wäre behoben. Denn vom Fach muss man nicht mehr sein. Das richtige Geschlecht genügt.

Die 3 Top-Kommentare zu "Dass Verteidigungs-Ministerin Lambrecht zurücktreten will, fällt auf den Chef zurück: Kanzler Scholz hätte wissen müssen, dass sie ungeeignet war"
  • Der Michel

    "Die Namen Karl Lauterbach (Gesundheit) und Klara Geywitz (Bau) mögen genügen." Gibt es *irgendeinen* Namen, den man hier *nicht* nennen könnte? Mir fällt keiner ein... "Kein Metzger würde eine Konditorin einstellen ... nur weil eine Quote erfüllt werden muss. Na ja: An deutschen Hochschulen gab (gibt?) es das "Professorinnenprogramm": Da durften sich Männlein und Weiblein bewerben, berufen werden (d.h. die Stelle besetzen) konnten aber nur Frauen. Nennt sich Gleichberechtigung (2.0)...

  • bupsi

    Frau Lambrecht hat sich also als ungeeignet erwiesen, das Verteidigungsministerium zu leiten. Für sie persönlich ein Desaster? Nicht unbedingt! Das Ruinieren eines deutschen Bundesministeriums kann durchaus der Anlass für einen beachtlichen Karrieresprung werden, wie die Vita der aktuellen EU-Chefin zeigt.

  • lilith

    Dass Lambrecht, wie alle! ihre Vorgängerinnen, der nächste, totale"Griff ins🆏"ist, wußte Scholz ganz genau! L.ist/war nichts weiter als ein "Quotenweib",wie alle, sich als"Frau"Fühlende& im BT mit Handy zum "Solitär" spielen (Ramelow) od. private Nachrichten auszutauschen, höchst die Steuerzahler"melkend!" hocken. Siehe auch"Ganserer!"Heute wird entweder E.Högl,welche optisch die Schwester von L. sein könnte od. die Kriegstreiberin S.-Zimmermann in das frei gewordene "Ministeramt"gehievt!🤪🤫