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Bild: IMAGO/Sean Kilpatrick / IMAGO/ZUMA Press

Er rühmte den Willen der Soldaten, Polen abzuschlachten: Das kanadische Parlament ehrt einen alten Nationalsozialisten. Der ukrainische Präsident salutiert mit. Der Akt offenbart fatale Gedächtnislücken

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30.09.2023
Es sollte ein würdiger, konfliktfreier Anlass sein. Beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im kanadischen Unterhaus verglich der Sprecher des Gremiums den Gast aus Kiew mit Winston Churchill, und Selenskyj bedankte sich ...
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9 Kommentare zu “Er rühmte den Willen der Soldaten, Polen abzuschlachten: Das kanadische Parlament ehrt einen alten Nationalsozialisten. Der ukrainische Präsident salutiert mit. Der Akt offenbart fatale Gedächtnislücken”

  • Bürger D.H. sagt:

    Ich gehe bei der Beurteilung des Autors voll mit. Ein Punkt wäre mir allerdings neu und ist wohl nur schlicht falsch: Dass die Waffen(!)-SS für den Betrieb von KZs verantwortlich gewesen sein. Diese Aufgabe wurde von einem anderen Arm der SS ausgeführt, den SS-"Totenkopfverbänden"/ SS-TV, die als "staatspolizeiliche Truppe" der SS aufgestellt und genutzt wurde.

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  • Nein sagt:

    Die Art und Weise wie Trudeau mit den Lastwagen-Chaufeuren umging, wäre in einem zivilisierten Land, Grund diesen Herrn aus dem Amt zu entfernen, besser noch, strafrechtlich zu belangen.
    Wieso sollte er sich hinsichtlich Hunka anderst geben?- Ups es wurde publik? Ja, dann heucheln wir halt mal ein Sorry ins Mikrofon. Es ist noch nicht aller Tage ende.

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  • freiheitsritter sagt:

    Während des II Weltkrieg haben die Ukrainer schätzungsweise ungefähr einhundert tausend Polen umgebracht.Bis heute gibt es dort kein Zentralegedenkmal , im Gegensatz zu Russland (z.B in Katyn).

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  • rolf s sagt:

    Auswärtiges Amt bestätigt: Auch deutsche Botschafterin beklatschte ukrainischen SS-Veteran in Ottawa. https://www.nachdenkseiten.de/?p=104463

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    • Nein sagt:

      ich erwartete auch nichts anderes. War unser CH-Botschafter auch dort? Weiss man genaueres?
      Den Neutralitätsbruch von BR I. Cassis habe ich nicht verdaut und werde diesen auch nicht verdauen.

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  • hanscan sagt:

    Pierre Heumann irrt sich mehrmals. Hunka wurde nicht "plötzlich" entdeckt, sondern wurde vom Speaker (Parlamentspräsident) persönlich eingeladen. Ob die Trudeau die Liste der Gratulanten kannte ist ein Streitpunkt. Trudeau bestreitet es und entschuldigte lediglich das Parlament.
    Hunka hatte keine Kaki Uniform, sondern einen Anzug.
    1985 gab es die Kommission Deschênes, u.a. wegen der Galizischen Waffen SS.
    Schlimmer als Hunka ist, dass die Ukraine Typen wie Iaroslav Stetsko und Bandera verehren.

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  • edelweiss81 sagt:

    Auf der Gallerie plötzlich erkannt? Ziemlich schwache bzw. gar keine Recherche was da wirklich abging…

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  • Karoline sagt:

    Selensky hat gewusst, dass Hunka ein Nazi ist, genauso hätte Trudeau wissen müssen, wer in seinem Land lebt. Die Ueberraschung ist geheuchelt.

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  • Eliza Chr. sagt:

    Inzwischen hat sich Trudeau entschuldigt. Ehrlich, wenn ein Reg.-Präsident nicht vorher sein Hirn einschaltet, was leider bei uns auch der Fall ist, ist er einfach untragbar und müsste zurücktreten. Nur dafür fehlt die Einsicht, obwohl er sich unsagbar blamierte.

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