Roger Köppels Sendung «Weltwoche daily»-International finden Sie ab sofort täglich ab 6.30 Uhr auf www.weltwoche.de.
eljz sagt: Seine Schlussfolgerungen sprudeln oft so hastig und nicht selten inkonsistent mit früheren Aussagen zu demselben Thema herüber, wie die übers Wochenende zur Lektüre empfohlenen durchgeschmökerten Bücher.
Aber dann zum Schluss der Viertelpreuße: "Machen Sie es gut!" --> Machen Sie es besser!
freigeist sagt: Zum eingeredeten schlechten Gewissen gören immer zwei. Aktuell ist die Triebkraft deutscher Regierungspolitiker die Moral, und damit in Umkehrung das schlechte Gewissen, welches aktiviert werden soll. Aber warum gibt es so viele, die bereit sind sich ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen? Dafür, dass sie Russland nicht bekämpfen, einen Klimaabdruck hinterlassen, Abkömmlinge von Kolonialisten oder Nazis sind, Weiss sind, .......
luke.tam sagt: Schön Ihre Bemühung, sich auf "höherem Niveau zu irren". Ihre Erklärung, warum Deutschland zum Export-Weltmeister avancieren konnte - zu billiger Euro, deutsche Ingenieurskunst - ist nicht vollständig: es gehört die billige Energie aus Russland dazu. Vielen Dank wieder für neue Wortschöpfungen: Guillotine-Fraktion, AfD-Verblödungssyndrom. Was das Wesen und die 'Performance' deutscher Politiker angeht, haben Sie sich mehr als demokratisch ausgedrückt; ich kann's auch nicht sagen wg. Moderation!
Ulrich J. sagt: Hallo Herr Köppel, kleine Klugscheißerei am Rande. Galizien, das nach dem Ende des 1. Weltkrieges vom Habsburger Reich an Russland fiel, ist nicht die Ukraine, sondern „nur“ der Westteil dieses Landes. Die Mitte war Jahrhunderte russisch geprägt und der Osten immer russisch. Diese Ukraine ist ein staatliches Kunstgebilde wie Jugoslawien, ethnisch und kulturell zerrissen. In solchen Ländern ist es dann leicht einen Bürgerkrieg vom starten, wie es nach dem Maidan-Putsch im Osten geschah.
Joerg Sulimma sagt: Die Wahl in Berlin, was wird passieren? Nichts! Man wird sich ein wenig drehen und winden, Zerknirschung zeigen auf Seiten der linken Koalition und dann genau so weitermachen wie bisher. Wirkliche Einsicht wird es nicht geben. Eine Regierende Bürgermeisterin, die wegen ihres aberkannten Doktortitels als Bundesministerin untragbar wurde, ist in Berlin natürlich tragbar. Sollte sie jetzt wider Erwarten doch scheitern, würden wir sie mit Sicherheit nach kurzer Frist wieder im Bundeskabinett sehen.
Hans Georg Villy sagt: Es gibt leider keine bürgerliche Wende in Berlin. Auch mit der CDU würde in Berlin eine links/grüne Politik fortgesetzt werden. Ich tippe weiterhin auf rot /rot/grün, nur dieses Mal ohne Giffey und jetzt mit einer grünen Regierungschefin. Schwarz/grün wäre den Grünen viel zu stressig und ohne OB-Anspruch, so dass alles beim alten bleiben wird. Und die SPD wäre endlich ihre vorbelastete Genossin los und das Mitregieren dennoch gesichert.
Joerg Sulimma sagt: Wenn wir Markus Söder schon über den grünen Klee loben - mit leichten Einschränkungen, das gebe ich zu -, sollten wir doch einen Vergleich anstellen mit der definitiven Rampensau der bundesdeutschen Politik der Nachkriegszeit, Franz Josef Strauß. Sein großer Vorgänger im Amt. Ein noch viel begnadeterer Selbstdarsteller, der aber immer klare eigene Überzeugungen hatte und diese rhetorisch darstellen konnte wie kein Zweiter. Hier verblasst Söder. Aber jede Zeit hat die Politiker, die sie verdient.
arouet sagt: Solange FJS lebte, konnte man ihn als engagierten Antikommunisten und als umtriebigen Wirtschaftförderer bewundern. Nach seinem Ableben sind aber Umstände bekannt geworden, die kein gutes Licht auf ihn werfen. Es ergaben sich Indizen bzw. Verdachtsmomente, daß er möglicherweise das Volk und die Demokratie und das Recht verachtete, und im Streben nach Macht möglicherweise gewissenlos und skupellos war. Zudem fand sich bei ihm unerklärlich viel Geld ungeklärter Herkunft in sehr beträchtlicher Höhe
bupsi sagt: R.K. betont zu Recht, dass dieser Krieg vom Westen provoziert wurde, die unbestreitbaren Fakten beweisen das zweifelsfrei.
Zumeist kommt dann der Disclaimer, dass andererseits auch der russ. "Einmarsch" zu verurteilen ist. Einverstanden.
Dennoch die Frage: Wie hätte Russl. angesichts von "Nicht-Minsk", offener Vorbereitung Kiews zur gewaltsamen, mutmaßlich genozidalen "Lösung" der Donbas-Frage, ca. 15.000 Toten, etc. eigentlich "korrekt" reagieren sollen? Weitere 15.000 Tote abwarten?
burg sagt: Die russ. Seite hätte diese Informationen sehr konkret und nachprüfbar an die westl. Öffentlichkeit bringen müssen.
bupsi sagt: Es gibt kaum Äußerungen Putins seit 2014, die nicht diese Informationen beinhalteten: Interviews, Rede b.d. Münchner SK, etc. Russ. Medien (RT, SputnikNews) waren voll davon. Die westl. Öffentlichkeit wurde durch einen Eisernen Informstionsvorhang namens "russ. Desinformation" ignorant gehalten.
Die Unmöglichkeit v. Gesprächen erkennend zog P 100.000 Truppen an seine Grenze, ein letztes "wir meinen es ernst".Vergebl.
Fazit: "Die R.en hätten bloß was sagen müssen" beantw. meine Frage NICHT.
lilith sagt: @bupsi-Merkel 2022:"Die Minsker Abkommen waren nur Zeit,um d.UA hoch zurüsten."Das begann unter Obama&Biden als Vize!"Selny":"Solange Putin a.d.Macht ist,gibt es keine Verhandlungen."Bachmut ist v.d.russ.Soldaten seit Wochen komplett eingekesselt.Die ukrain. Soldaten&Söldner heulen,weil sie weder Lebensmittel,Munition,Pflegemittel,Waffen,Kleidungs- Nachschub bekommen.Gestern nahm d.russ.Armee d.nächste Vorstadt v.Bachmut ein.Die russ. Soldaten brauchen keine Eile machen,schonen sich&Material.
swe sagt: Die Kriegstreiber haben ja das Ziel, Russland in ihr Territorium zurueckzutreiben. Bisher konnte mir von denen aber noch keiner mitteilen, was danach passieren soll, wenn sich Russland zurueckziehen sollte und den Westen ignorieren sollte. Wie soll danach die Ukraine Garantien bekommen, dass Russland nicht erneut angreifen wird? Wie will man von Russland dann Reparationen eintreiben? Alleine diese Problematiken machen Verhandlungen doch zwingend notwendig, und zwar sofort.
lilith sagt: Sorry Hr. Köppel, aber die Berliner Wähler wollen eben KEINE "Bürgerliche Wende".Dafür hätten sie 1.)die AfD& als 2.)evtl. die CDU als Juniorpartner in die Regierung wählen müssen. Und nicht so wählen, daß RRG ohne weiteres ihr"weiter so"mit RRG durchziehen kann.Gestern durften die Bildungsfernen ab 16 mit an die Urnen gehen, zusammen mit in Berlin lebenden "EU" Ausländern, die weder der deutschen Sprache, gleich gar nicht Rechtschreibung/Grammatik mächtig sind, was nach GG Art.116 verboten ist.
arouet sagt: "Die Berliner Wähler" als Subjekt, sind eine bloße Fiktion der Leitmedien. "Die Berliner Wähler" sind nicht ein Subjekt, und sie sind noch nicht einmal eine Gruppe, sondern 1.532.164 Individuen. Anders als die Leitmedien behaupten, existiert auch nicht etwa ein Wählerwille, sondern es existieren vielmehr 1.532.164 Wählerwillen. Die Wähler haben sich auch nicht, wie durch die Leit-Medien-Sprache und Begriffe indirekt impliziert wird, etwa vor der Wahl abgesprochen und auf etwas geeinigt.
arouet sagt: Obwohl die Leitmedien in den letzten Jahren immer mehr die Grünen unterstützten, haben die Grünen im Verhältnis zur letzten Wahl nicht hinzugewonnen, was erfreulich ist, jedenfalls, wenn man die Grünen so einschätzt (als gefährlichste Partei) wie Frau Sara Wagenkecht dies tut. Der bisherige Rot-Rot-Grüne Berliner Senat war nicht nur bei der Organisation der letzten Wahl offensichtlich dilletantisch, so daß es wundert, das SPD, Linke und Grüne nicht mehr Stimmen verloren haben.
arouet sagt: Die FDP verprellt mit Ihrer Unterstützung des Kriegskurses und der Grünen im Bund ihre Stammwähler, und verliert zurecht viele Stimmen. Da alle Leitmedien gegen die AFD sind, ist es für die AFD schwer, ihre Stimmen zu steigern, aber ein kleiner Zuwachs ist immerhin gelungen. Berlin wird von seinen Mileus her wohl nie eine Hochburg der AFD, aber Steigerungen sind möglich. Wären nicht so abschreckende Leute wie Höcke in der AFD, würden ihr wohl mehr Bürger beitreten: Weidel und Gauland sind gut.
Maiskolben sagt: Wenn ich die CDU wähle kann ich auch gleich die Grünen wählen. Also was soll das?
arouet sagt: Die CDU macht den Kriegskurs der Grünen mit, und versucht teilweise (Merz, Röttgen, Kiesewetter, Weber) sogar noch mehr Sanktionen und noch mehr Rüstung und noch mehr Waffenlieferungen und noch mehr konfrontative Politik einzufordern. Dabei fordern die Grünen (anders als die CDU) zusätzlich noch mehr Windräder und noch weniger konventionelle Energie und noch weitergehende Asylrechte und noch mehr "Anti-Diskriminierung" und noch viel mehr Verbote und mehr und höhere Steuern.
observer99 sagt: Inwiefern ist die 'C'DU noch eine 'bürgerliche Partei' Mit Merz Wüst und Günther? Grün - affin?
lucy2007 sagt: Ich frage mich auch, wie weit die CDU noch nach links rücken muss, damit endlich begriffen wird, dass die AfD die neue konservative Mitte ist! (hat sich schon mal irgendwer die Mühe gemacht, das Parteiprogramm der CDU von 2010 mit dem der AfD zu vergleichen?)
observer99 sagt: Ja, völlig richtig, und schauen Sie auch mal das CDU - Programm von 2002, wo Merkel bereits ihr Unwesen trieb (war bereits Parteivorsitzende seit 2000), zu finden hier: http://www.documentarchiv.de/brd/2002/wahlprogramm_cdu_2002.html - v. a. im Bereich Asyl & 'Zuwanderung' - auch daran wird im Vergleich der Verfall der CDU nach links deutlich. SED- und FDJ - Merkel hat ganze Arbeit geleistet.
hub sagt: Eine große Frankfurter Zeitung hält die Deutschen für krank, weil sie eine Eskalationsphobie hätten.
Sie wollen eine Eskalationseuphorie herbeischreiben, diese Irren. Köppel hält dankenswerterweise dagegen.
lilith sagt: @Hub- Die überwiegende Mehrheit der Deutschen ist gegen das Liefern/Verschenken von Tötungsmaschinen samt Munition aller Couleur & das Verbrennen von Billionen, deutschen Steuergeld an/für "Selny". Doch, was die überwiegende Mehrheit der Deutschen gegenüber der wechselnden Versager-"Regierungen" will, ist eh "Latte".Wie schnauzte Bärbock? "Es ist mir egal, was meine Wähler dazu sagen oder denken!"Genau SO handeln Alle aus den Alt-"Parteien"&das seit Jahrzehnten.Trotzdem werden sie stets gewählt🤮
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Daily International 
Hank Rearden 
flyinghorse
Ich frage mich auch, wie weit die CDU noch nach links rücken muss, damit endlich begriffen wird, dass die AfD die neue konservative Mitte ist! (hat sich schon mal irgendwer die Mühe gemacht, das Parteiprogramm der CDU von 2010 mit dem der AfD zu vergleichen?)
Eine große Frankfurter Zeitung hält die Deutschen für krank, weil sie eine Eskalationsphobie hätten. Sie wollen eine Eskalationseuphorie herbeischreiben, diese Irren. Köppel hält dankenswerterweise dagegen.
Was ist in Berlin passiert? Die Linken (rot-rot-grün) werden als Minderheitsregierung weiterdilettieren und die CDU wird aus Angst vor der AfD alles unterstützen, was die Regierung beschließt. Also, nichts Neues unter der Sonne.