Unser Land nähert sich in grossen Schritten der 10-Millionen-Schweiz-Grenze – mittlerweile echauffieren sich nicht bloss die Städter zunehmend an dieser exorbitanten, europaweit einmaligen Bevölkerungsexplosion, die sich im Alltag nicht mehr verleugnen lässt.

Die Strassen sind verstopft, und auch die öffentlichen Verkehrsmittel stossen an Grenzen. Wer in der City eine Wohnung sucht, braucht gute Nerven, viel Zeit und einen dicken Geldbeutel, denn für immer weniger Raum werden immer höhere Preise verlangt.

Wir haben Probleme in den Schulen, wo immer mehr Zugewanderte vor allem aus dem globalen Süden das Niveau drücken. Die Spitäler jammern mit und ohne Pandemie über zu viele Patienten und zu wenig Pflegepersonal.

Vor diesem Hintergrund haben an der ETH Zürich Raumentwicklungsforscher geprüft, wie denn eine Schweiz mit 16 Millionen Einwohnern planerisch zu bewältigen wäre. Sie forschen mit öffentlichen Geldern, wie die Abschaffung der Schweiz gestaltet werden könnte. Denn darauf läuft eine Verdoppelung der aktuellen Einwohnerzahl hinaus.

Es würde bedeuten, dass wir in kommenden Jahren weitere Millionen an Zuwanderern bei uns aufnehmen. Das würde die Schweiz drastisch verändern – und das nicht zum Guten.

Statt dass Wissenschaftler über derlei stupide Fragen brüten, wäre es gescheiter gewesen, sie würden sich Gedanken darüber zu machen, welches die Folgen der aktuellen Massenzuwanderung sind und wie wir diese Migration besser in den Griff bekommen können.