Es entstand in den Jahren zwischen Waldsterben und Klimawandel als Symbol des Weltuntergangs: das Ozonloch über den Polen. Doch in vier Jahren könnte das Phänomen verschwunden sein.

Wie Experten der Weltwetterorganisation WMO, des UN-Umweltprogramms Unep sowie Regierungsbehörden in den USA und der EU mitteilten, könnte sich die Ozonschicht in der Atmosphäre bis 2066 vollständig regeneriert haben.

Damit widersprechen die internationalen Wissenschaftler einer Studie des Bremerhavener Alfred-Wegener-Instituts, das davor gewarnt hatte, dass sie Erholung der Ozonschicht über der Arktis bei ungebremst fortschreitender globaler Erwärmung ausbleiben könnte.

Allerdings warnen die Wissenschaftler vor möglichen negativen Auswirkungen des sogenannten Geoengineerings, also direkter Eingriffe ins Klimasystem der Erde.