«The Great Reset», Bill Gates und die geheime Herrschaft der Elite – die Welt der Verschwörungstheorien wird in der Berichterstattung vieler Medien vernichtend verurteilt.

Eine repräsentative Umfrage der Hochschule Luzern zeigt nun, wie die Schweizer Bevölkerung die Corona-Kommunikation und das Vertrauen zu Behörden bewertet.

17 Prozent der Befragten sind unzufrieden mit der Regierung, den Medien und der Kommunikation des Bundes während der Pandemie. Sie glauben an eine gezielte Lenkung der Bevölkerung durch mächtige Personen.

Interessant: 24 Prozent der Umfrage-Teilnehmer sind zwar zufrieden mit der Kommunikation des Bundes und der Medien, könnten sich aber vorstellen, dass «hinter den globalen Geschehnissen rund um die Pandemie ein grösserer Plan im Geheimen besteht».

Weitere 24 Prozent sind mit der Krisenkommunikation der Behörden und der Medien nicht zufrieden. Sie schliessen dabei nicht aus, dass die Regierung in einzelnen Fällen bewusst Informationen verheimlicht hat.

Die restlichen 35 Prozent gehen scheinbar ohne Sorgen durchs Leben. Sie sind allgemein zufrieden und glauben nicht an Geheimgehaltenes.

Man stellt fest: Bis zu einem gewissen Grad existiert bei der Mehrheit der Bevölkerung ein Misstrauen gegenüber der Regierung, grossen Mächten oder/und deren Kommunikation.

Ist das ein Zeichen?