Am Anfang war der Klimaschutz.

Heute reicht das nicht mehr. Klimaaktivisten bedienen auch woke Themen. Unlängst wurde eine Musikerin von einer «Fridays for Future»-Demo ausgeladen, weil sie verfilzte Haare hat. Dreadlocks, ein No-Go.

Nun wittern die Klima-Kids erneut Rassismus – bei sich selbst.

Letzte Woche mischte sich eine «Person of Color» bei einer Aktion in Köln unter die Demonstranten.

Ums Klima ging es dem Schwarzen weniger. Er hatte es auf die Börse von zwei Klima-Kids abgesehen. Aber die Weltenretter übergaben den Spitzbuben der Polizei.

Alles gut? Von wegen.

Die «Fridays for Future»-Bewegung übt zerknirscht Selbstkritik. In aller Form entschuldigen sich die Aktivisten für den «rassistischen Vorfall», der «ein Schlaglicht auf die rassistischen Strukturen von Fridays for Future» werfe.

Einen «BIPoC» – steht für schwarz, indigen oder dunkelhäutig – hätte man nie und nimmer der Polizei ausliefern dürfen – «ungeachtet des vorgeworfenen Verhaltens der Person».

Will heissen: Er hätte auch rauben, verletzen, vergewaltigen, morden können?

Nur wenn er im Flugzeug ein Steak essen würde, da wäre der Ofen aber so was von aus.