Elon Musk mimt die Friedenstaube.
Via Twitter prognostiziert der Tesla-Gründer den Ausweg aus dem Ukraine-Konflikt: Wiederholung der Wahlen im Osten der Ukraine unter Uno-Aufsicht; Russland verlässt die Ukraine, wenn dies der Volkswille so besagt; die Krim gehört zu Russland; die Wasserversorgung der Krim wird sichergestellt; die Ukraine bleibt neutral.
«Frieden» sei auf diese Weise «am wahrscheinlichsten».
Gleichzeitig ruft er den Nuklearkrieg in Erinnerung. Das Schreckensszenario sei zwar unwahrscheinlich, aber möglich.
Ukraine-Russia Peace:
- Redo elections of annexed regions under UN supervision. Russia leaves if that is will of the people.
- Crimea formally part of Russia, as it has been since 1783 (until Khrushchev’s mistake).
- Water supply to Crimea assured.
- Ukraine remains neutral.
— Elon Musk (@elonmusk) October 3, 2022
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Weltwoche
Als Teslafahrer seit mehr als 7 Jahren, bin ich überhaupt kein Fan von Elon Musk.
Im Gegenteil betrügt er uns frühe Teslafahrer schamlos mit einer beinahe halbierten Ladegeschwindigkeit, und damit trotz kostenlosem Laden, beinahe langstreckenuntauglich...
Trotzdem und erst recht meine Anerkennung, zu seinem Statement zum Ukraine-Krieg.
Lindert meinen Ärger über seinen Batteriebetrug wieder ein bisschen....
Elon Musk macht das was eigentlich Aufgabe von Baerbock, Jake Sullivan oder Antony Blinken wäre. Er macht sich Gedanken über ein Ende des Krieges. Die westliche Politiker halten den Krieg aber lieber mit vielen Milliarden und Waffen am köcheln. "Unsere" Außenministerin mit ihrer "wertegeleiteten Aussenpolitik" erklärte erst gestern, dass sie noch nicht einmal Chancen für Verhandlungen sieht.
Wenn die Chefdiplomatin keine Chancen für die Diplomatie sieht, dann ist sie schlicht fehl am Platz.