Sie wolle Vorstösse auf allen politischen Ebenen einreichen, um das Gendern zu verbieten, sagt SVP-Programmchefin Esther Friedli dem Tages-Anzeiger.

Die SVP kämpfe neuerdings offiziell gegen den «Gender-Terror und Woke-Wahnsinn», so die Nationalrätin.

Friedli beschwert sich darüber, dass man in der Öffentlichkeit nicht mehr frei reden kann. Ihrer Ansicht nach wollen linke Aktivisten bestimmen, was man sagen dürfe und was nicht. «Wir verkaufen in unserem Restaurant Mohrenköpfe, und es gibt oft Nachfragen, ob man das so noch sagen darf.»

Friedli bezeichnet die Woke-Bewegung als «Wahnsinn», denn eine kleine Minderheit versuche, einer Mehrheit ihre Meinung aufzuzwingen.

Diese Kultur ist aus ihrer Sicht religiös-fanatisch. «Denn sie propagieren, die einzige Wahrheit zu kennen.»