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Bild: JEAN-CHRISTOPHE BOTT / KEYSTONE

Grün bringt Geld und Geltung: Klimaziele sind ein bewährtes Mittel zur Tarnung im Umverteilungskampf

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16.09.2023
Argumentieren mit grünen Zielen wurde vom Volk zerzaust. Soeben hat das Walliser Simmvolk nein gesagt zur beschleunigten Genehmigung und Realisierung grosser Solaranlagen. Der sogenannte Solarexpress, der Schweizer Landschaften unzimperlich ü ...
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23 Kommentare zu “Grün bringt Geld und Geltung: Klimaziele sind ein bewährtes Mittel zur Tarnung im Umverteilungskampf”

  • Markus Raess sagt:

    In Müleberg ein neues Kernkraftwerk mit doppelter leisung bauen und der Energiemangel ist beseitigt. Kein verschandeln der Umwelt, nur leichter Netzausbau und wieder normale Strompreise.
    So einfach wäre es, aber leider fehlt der gesunde Menschenverstand auf der ganzen Linie.
    Jaja die Abfälle, aber es gibt heute schon Technologien die die alten Brennstäbe wieder verwerten können.
    Grün wählen = Verarmung der normal verdienenden Leute.
    Grün wählen = Zersörung der Narungsgrundlage (und Bauern)

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  • GSc sagt:

    Gün? Reiner Kommunismus. Verfügbarkeit einschränken (Energie, Fleisch, usw.) um dann zu befehlen, wer wieviel bekommt.

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  • marlisa.s sagt:

    Der Woodoo-Zauber der Erneuerbaren wird entzaubert,wenn endlich realisiert wird, dass erneuerbar ein Etikettenschwindel ist.Energie kann nur umgewandelt werden. Um diese Umwandlung zu vollziehen, braucht es gifttriefende Solarplatten, 7000t schwere Windräder, deren Herstellung eine desaströse CO2-Bilanz ergibt. Diese Dinger müssen nach 20J.wieder erneuert u recycliert werden, also ein beispiellose Verschwendung von Material. Fazit: Sofort ein rigoroses Verbot dieser unethischen Zerstörungsorgie!

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  • marlisa.s sagt:

    Um solche Frevel an der Natur als umweltfreundlich zu bezeichnen, muss man arg benebelt sein oder schon fast belämmert. Wie eben die Klimasekte u die Politiker der Sorte Nussbaumer oder Grossen, die mit der Wind- oder Solarindustrie verbandelt sind u ihre Taschen füllen möchten zulasten der Natur u des Steuerzahlers. Die toxische Mischung zwischen Politik u persönlichen Interessen sich zu bereichern, ist Gift für unsere Demokratie. Unversehrte Landschaften sind unser grösstes Kapital.

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  • Realist sagt:

    Mangels anderer Geldquellen, eignet sich die CO2 Klimapolitik (-Religion) für Linke/Grüne/Mitte/FDP Politiker vorzüglich, um an das grosse Geld zu kommen. Der Schaden haben die Konsumenten, die mit hohen Energiekosten belastet werden. Mit dem übergeordneten Ziel der Erlösung vor dem Hitzetod, dem neuzeitlichen Fegefeuer, wird dem Konsumenten, trotz der desaströsen Auswirkungen, das ganze schmackhaft gemacht. Der ganze Wahnsinn muss gestoppt werden, bevor wir selbst ein Drittweltland sind.

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  • jean ackermann sagt:

    Ein Vertreter der "Französischen Moralisten" stellte die Behauptung auf, "Suche hinter einer Argumentation jeglicher Art, den wirtschaftlichen Aspekt, dann hast du die wahre Absicht, und alles Andere ist Bla Bla".

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  • jwidmer sagt:

    In Zürich kann man nun 130 Millionen vom Volk bewilligt für Klima Projekte abholen. Außer einer Fach stelle die zusätzlich zu den Millionen geschaffen wird (20 Leute) existieren keine Pläne was man eigentlich machen will!!! Sicher ist nur dass die 130 Millionen in die Taschen des grünen Filzes fließen werden.

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  • fredy-bgul sagt:

    Zu den ersten Projekten von alpinen Solar Grossprojekten wie in der Melchsee Frutt oder in Oberiberg sind Photoshop Bilder veröffentlicht worden.
    Im Fall Oberiberg wird hervorgehoben, dass die Kühe nach wie vor unterhalb der Solartafeln grasen könnten.
    Nun wird eine riesige Fläche Weideland mit Tafeln das ganze Jahr beschattet. Wer glaubt, dass darunter die Vegetation nicht verkümmert und der Boden nicht erodiert und in Jahrzehnten Murgänge auslöst hat die Natur nicht verstanden.

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  • gandor sagt:

    Bin überzeugt niemand sogar die SVP ist gegen erträgliche erneuerbare Energiestrategien. Wenn jedoch versucht wird analog der Abbildung und mit sonstigen "Riesen-Budenmäret-Räder" die noch unverbaute Landschaft und Alpen zu verpflastert und zu verunstaltet muss gegebenenfalls die ganze Schweiz zum Wallis werden.

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  • fredy-bgul sagt:

    Das Verbot des Toyota Werbebildes sollte uns mehr zu denken geben. Wir sind uns über die Effekte der Werbung einig, eine sexy Dame wird als Blickfang missbraucht, seit tausenden von Jahren.
    Wie ist es bei der Umweltpolitik? Welche Missbräuche werden dort angewendet? Sicher keine sexy Damen, stattdessen sind es Geld, Angst und krasse Rechtsübertretungen um Aufmerksamkeit zu erringen. Am Schluss ist es reinste Manipulation wenn man all die Lügen der letzten Jahrzehnte Replik passieren lässt.

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  • gubi sagt:

    Lieber Herr Gygi, ihre guten Artikel sind zu lang, zu kompliziert und zu verzettelt. Schreiben Sie klarer, einfacher und auf den Punkt. Dann kommt es noch viel besser. Vielen Dank.

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  • Kulti S sagt:

    Ich sah dieses Bild und fragte mich, was bedeutet das jetzt? Da ging mir ein (Licht) auf! Ah jetzt verstehe ich, die Grünen wollen zeigen, dass sie auch tierliebend sind und haben dafür gesorgt, das die in ihren Höhlen auch Licht haben und im Winter Heizung. Gibt auch PR man sieht es.

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  • freelancer sagt:

    Unwissende Menschen folgen Narrativen. Narrative werden durch die zwar oft belächelten, aber in der Tat und Wahrheit mächtige Geistes-Wissenschaft geschaffen. Die Naturwissenschaft folgt dieser, da davon Alles abhängt: Anerkennung, Job, Karriere, Publikationen, Bekanntheit, lukrative Forschungsprojekte, Förderungsgelder usw. Gerade in der "Klimawissenschaft" werden Studien dem Narrativ Treibhausgase (das böse CO2) geopfert. Wichtige andere Faktoren werden nicht berücksichtigt, da dies nicht...

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    • GSc sagt:

      Genau. Und Studien, die ein "anderes" Resultat liefern, haben keine Chance, publiziert zu werden. Oder Forscher melden sie schon gar nicht bei Journals an, da das Resultat "falsch" ist, obwohl methodisch einwandfrei gearbeitet wurde. Dieses Phänomen ist in der Wissenschaft bekannt und nennt sich "publication bias". Bsp aus einem anderen Gebiet: es gibt Forschungen, die eine schädliche Wirkung des Velohelms nachweisen ... Fazit: In eine Aussage sind ALLE Ergebnisse einzubeziehen.

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  • UKSchweizer sagt:

    Mir klar: Bündner sind ein anderes Volk als Wallisser. Es wäre aber sehr gut, wenn auch in GR eine solche Abstimmung mit gleichem Resultat stattfinden würde. Es hat mit Demokratie nichts zu tun, wenn durch die Länge der Bewilligungsverfahren eine Technologie durchgesetzt und eine andere auf verlorenem Posten steht. Solche Verfahren drastisch verkürzen wäre eine gute Sache. Aber das muss für alle Technologien, welche CO2 vermindern, geschehen. In anderen Länder wird das schon immer so gehandhabt.

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  • UKSchweizer sagt:

    "Klimaziele sind ein bewährtes Mittel zur Tarnung im Umverteilungskampf" Das sehe ich schon lange und schreibe in diesem Sinne. In vielen Kommentaren werden die Grünen als dumm hingestellt. Das sind vielleicht deren Wähler. Aber die Drahtzieher hinter deren Klimapolitik wissen ganz genau, dass weder die Schweiz, noch Deutschland, noch die EU das Klima retten kann. Aber durch die Massnahmen gegen CO2 verarmen unsere reichen Länder. So wird der Unterschied zu den weltweit ärmeren Ländern geringer.

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  • freelancer sagt:

    ...erwünscht ist und das Narrativ schwächen würde. Die MSM übernehmen diese Studien emsig für bare Tatsachen, obwohl es sich in Wahrheit um eine verzerrte und unredliche Wissenschaft handelt. Wissenschaft ist niemals statisch, die Konsens-Wissenschaft ein Verrat. Aber sie suggeriert eine angebliche Quote von 99%iger "Einigkeit" der Forscher und "Experten", denn nur darum geht es.

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    • UKSchweizer sagt:

      Für mich wirkt es zudem sehr verdächtig, wenn sich Wissenschafter zu 97 oder 99% einig sind. Dies natürlich nicht, wenn es um die Grundlagen von Physik, Chemie, Mathematik, usw. geht. Aber das gilt bei einer so komplexen Sache wie der Klimawandel mit extrem vielen gegenseitigen Wirkungen und Gegenwirkungen welche noch zu grossem Teil unerforscht sind.

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