Die Nation reibt sich verwundert die Augen: So viele Gefühle gab’s selten im Bundestag wie bei der Generaldebatte über den Etat.

Allerdings auch so wenig konkrete Vorschläge dafür, die kommende Katastrophe abzuwenden.

Mit einer Ausnahme: Alice Weidel von der AfD.

Sie präsentierte einen Sieben-Punkte-Plan, über den es sich zumindest nachzudenken lohnt.

Erstens: Steuersenkungen, die den Bürger mehr entlasten als Entlastungspakete, die mit seinem Geld finanziert werden.

Zweitens: Die Europäische Zentralbank in die Pflicht nehmen, für einen stabilen Euro zu sorgen.

Drittens: Staatsausgaben überdenken und kürzen. Fokus auf das Wesentliche wie innere und äussere Sicherheit.

Viertens: Migration und damit die Überlastung der Sozialsysteme stoppen.

Fünftens: Energie-Angebot «entmoralisieren». Will heissen: Die umjubelten Erneuerbaren Wind und Solar als das benennen, was sie sind – nicht krisentauglich.

Sechstens: Energiebeziehungen zu Russland normalisieren und Nord Stream 2 öffnen.

Siebtens: Laufzeit der Kernkraftwerke verlängern, abgeschaltete reaktivieren, neue Meiler bauen.

Warum Sie von diesem Vorhaben nicht wissen?

Dreimal dürfen Sie raten: Könnte mit dem Absender zu tun haben.

Für den Bundestag geht Verteufelung vor Vernunft und Verstand.

Die 3 Top-Kommentare zu "In einer emotionalen Bundestags-Debatte legt nur Alice Weidel von der AfD einen konkreten Plan raus aus der Energie-Krise vor. Warum man davon nichts erfährt? Dreimal dürfen Sie raten"
  • Aufseher

    Diese Frau hat alleine mehr drauf wie das ganze staatsabotierende Gruselkabinett zusammen. Muss nur die Reaktionen der Diktaturmitläufer in Demokratengewand anschauen. Da verlassen die ersten schon vor der Rede fluchtartig den Saal, für die 15000,- Euro im Monat kann man sich ja schliesslich nicht auch noch 9 Minuten die Wahrheit über sich anhören. Die noch Anwesenden demonstrativ mit anderem (staatzerstörenden) beschäftigt. Die DDR ist längst übertroffen! Schande über diese Korrupten!

  • Maiskolben

    Vielen Dank Herr Zeller. Genauso und nicht anders sollte die Berichterstattung des öffentlich - rechtlichen Regierungsfunks eigentlich sein. Dafür bezahle ich die! Und nicht dafür dass einzelne Journalisten mit "Fck AFD" - T-Shirts durch die Welt rennen und sich damit auch noch überlegen fühlen. Ich habe die Schnauze so voll von unseren momentanen Regierung!

  • arouet

    Wer das Grundgesetz wirklich und ehrlich und aufrichtig ernst nimmt, der sollte auch dafür Sorge tragen, daß das Volk nicht manipuliert sondern informiert wird. Parteien, die sich demokratisch nennen, müßten dafür sorgen, ebenso, wie staatliche Institutionen, und die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, sowie jeder, der behauptet, verfassungstreuer Staatsbürger und Demokrat zu sein (also auch Privatleute und private Medienschaffende). Das Unterdrücken der Vorschläge der AFD ist ein Skandal.