Schon wieder daneben, aber total!

Gerade erst hatte Nancy Faeser, die umstrittene deutsche Innenministerin mit linksradikaler Vergangenheit, eine Steigerung islamischer antisemitischer Straftatbestände um 200 Prozent zum Anlass genommen, vor rechter Gewalt zu warnen, da spielt sie erneut Abrissbirne gegen den gesunden Menschenverstand.

Angesichts einer ungebremsten islamischen Einwanderung fordert sie auf Twitter: «Wir müssen den Begriff #Heimat positiv umdeuten und so definieren, dass er offen und vielfältig ist …»

Mit Recht ist der Tweet mit seiner Aufforderung nach «Umdeutung» des schönen Wortes Heimat als Neusprech zur Abschaffung desselben verstanden worden.

Und die Netzgemeinde wütet, etwa so: «Dass Regierungen die Deutungshoheit über das gesprochene Wort erheben wollen, kennt man eigentlich nur aus autoritären Staaten wie Russland, China oder Nordkorea. Sind Sie sich sicher, dass Sie mit Ihrer Einstellung mit beiden Beinen auf dem Boden des Grundgesetzes stehen?»

Oder so: «#Heimat ist ein Gefühl. Ein schönes Gefühl. Das Gegenteil von Heimat ist Heimatlosigkeit. Frau Faeser, Sie scheinen heimatlos zu sein. Das ist nicht schlimm. Nur ist dann das Heimatschutzministerium nicht der richtige Job für Sie.»

Von «Umdeutungen» durch Ministerien, also von oben, haben die Menschen im Lande die Nase voll. Ähnlich wie mit der ominösen «Hassrede», mit der jeder Einwand gegen die Politik mundtot gemacht und kriminalisiert werden kann – 70 Prozent haben gemäss Umfragen bei uns mittlerweile Angst, ihre Meinung zu sagen –, soll sich unsere Heimat also den kulturellen Vorstellungen der Neuankömmlinge anpassen, eben «offen» und «vielfältig» sein.

Wie rief eine ominöse CDU-Vorsitzende bereits 2003 auf einem Parteitag aus: «Multikulti ist restlos gescheitert.»

Dass Angela Merkel als verhängnisvolle Willkommenskanzlerin («Wir schaffen das») ihre eigenen Worte geschluckt hat, ja schlucken musste angesichts steigender Kriminalitätsraten und tatsächlicher Hassverbrechen wie jüngst erst in Berlin gegen Schwule – Faeser dazu: «Auch Moschee-Gemeinden sind hier in der Pflicht» – zeigt, wie sehr Umdeutungen in der praktischen Politik in die Hose gehen können.

Die 3 Top-Kommentare zu "Innenministerin Nancy Faeser fordert, den Begriff Heimat positiv umzudeuten. Das kann in der praktischen Politik in die Hose gehen"
  • Aufseher

    Die von unseren Steuergeldern schmarotzende Innenministerin sollte sich zunächst einmal um die Kernkompetenz ihres Ressorts der "Inneren Sicherheit" kümmern. Damit die von ihr als rechtsradikal eingestuften Steuerzahler auf dem Weg zur Arbeit nicht Opfer von rechtswidrig importierten Kriminellen werden!

  • bernau

    Entlarvend: Die Bundesministerin des Inneren und für Heimat (SPD) empfindet den Begriff „Heimat“ als negativ besetzt. Das wirft ein Schlaglicht darauf, welche negativen Gefühle sie folglich selbst für das empfindet, für dessen Förderung sie als Ministerin teuer alimentiert wird. Die Koalition mit den Grünen passt. Schließlich bekannte Robert Habeck: „Vaterlandsliebe und Patriotismus fand ich stets zum kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“

  • Joerg Sulimma

    Roger Köppel hat recht. Staatsbedienstete - nicht nur Minister*Innen -, die mit der Bedeutung von "Heimat" nichts anfangen können, achten dieses Land und seine Leute auch nicht. Ebensowenig das Grundgesetz in all seinen Ausprägungen. Das heißt, sie sollten sich auch nicht auf dieses Grundgesetz vereidigen lassen. Sie haben im Staatsdienst schlicht und ergreifend nichts zu suchen! Es schon erstaunlich, wie weit sich neben den Grünen auch die SPD scheinbar von den Grundvoraussetzungen entfernt hat