Amerikas Abgeordnete taten sich schwer, bevor sie Geld für die Sanierung der maroden Infrastruktur bewilligten. Am Ende waren es 550 Milliarden Dollar, verteilt auf mehrere Jahre und Projekte. So erhält der öffentliche Nahverkehr 39 Milliarden Dollar.
Genauso viel genehmigte man der Ukraine – ganz flott und ohne Bauchschmerzen und Gefeilsche.
Es war das zweite Hilfspaket: Im März waren bereits 13,6 Milliarden geflossen.
Man muss eben Prioritäten setzen – ob man was fürs eigene Volk tut oder für die eigene Rüstungsindustrie. Sie ist Nutzniesser des Geldsegens. Die Ukraine darf damit nur shoppen – beim reichen Onkel.
Amerika ist kein reiches Land. Das sieht jeder, der sich ein wenig von den Touristenrouten entfernt. Fast 40 Millionen Bürger gelten als arm: Drogen, Gewalt, Obdachlosigkeit, Arbeitslosigkeit sind Alltag von Washington, D. C., bis Washington State.
Mit ein paar Milliarden Dollar könnte man einiges bewirken. Aber damit verteidigt man nicht hehre Werte. Sondern nur die Würde der eigenen Bürger.
First things first.
petheobald sagt: Das ist wieder so ein pauschaler Allerwelts-Artikel, den man auch auf viele andere Staaten anwenden könnte!
balthasar sagt: Ganz genau, den Artikel könnte man auch auf die Schweiz um münzen, denn hier haben im Moment ähnliche Kreaturen das Sagen. So meinen sie es wenigstens und der grosse Haufen lässt sie gewähren. Ich glaube an die Pendelwirkung, obwohl der Pendel in die andere Richtung noch auf sich warten lässt.
in_dubio sagt: Wie bereits in Irak Krieg, werden sich die Konnektierten (seinerseits Dick Cheney and friends) die Taschen vollmachen. Wie wir alle wissen, hat das Pentagon es nicht so mit ordentlicher Buchhalterei. Rumsfeld berichtete einen Tag vor 911 von 2,3 Billionen USD, die wohl "vermisst" wurden. Also kann man davon ausgehen, daß wieder mal Hunderte Millionen in Cash an befreundete Terroristen und gefügige Politiker in der Ukraine gezahlt werden. Davon profitieren die US Armen genauso wenig wie Ukrainer.
ichglaubenicht sagt: yes, because pf the brutal war!!!!!
https://twitter.com/sahilkapur/status/1527092111195226114?s=21&t=VvFZjEtpu5lsl91rLbZF0w
Eine Weltmacht zu “bleiben” kostet heute immense Summen und beschneidet die Ausgaben im eigenen Land. Aus diesem Grund war die Trumpwahl auch keine Überraschung. Die Amerika First Frage halte ich als noch nicht beantwortet, da die Ukraine für den amerikanischen Bürger weit weg ist und auch in den US Medien nicht annähernd so viel Bedeutung erhält. Ein Ausweg aus der US Verschuldungs-/Versorgungskrise wäre ein Konflikt mit China!
albert.pelka sagt: Es spricht viel dafür , dass unter einer Trump-Admin ein Putin nicht so leichtsinnig seinen Krieg entfesselt hätte: Weil eine treuzahlende Nato, ein stärkeres, ein vereinteres Amerika, ein tafferer Trump und kein dementer Tatter-Joe, eine Gesamtstrategie und kein Aufkehrricht von außenpolitischen Schnapsideen, auch keine Deutsche Nordstream2 es gegeben hätte. Keine Arbeitsteilung, Merkel und Olaf machen ihr Ost- , ihr Chinaextraprofitchen und die USA spielen uns für Lau den Weltpolizisten.
Tom Bergmann sagt: Es spricht viel dafür daß es mit Trump (noch) nicht zu diesem Krieg gekommen wäre, weil er keine derart kriegstreiberische Ukraine-Politik betrieben hat wie Biden und Obama.
Stoppen wollte er das Ganze zwar auch nicht, denn die Aufrüstung und Ausbildung der Ukrainischen Streitkräfte ging unter Trump weiter. Aber er hatte wohl nicht so viel Interesse das "Projekt" auf die nächste Stufe zu bringen. Das hat Sleepy Joe dann wieder selbst in die Hand genommen...
JoHanna sagt: Das ganze Landstriche in Ohio verwahrlosen oder Städte wie Detroit durch Wirtschaftsmigration schrumpfen, mag noch irgendwie erklärbar sein. Aber das Städte wie Seattle bei "blühender Wirtschaft" (Boing, Starbucks, Amazon, Microsoft etc.) regelrecht vor die Hunde gehen, ist nur noch traurig. "Seattle is dying" von KomoNew ist ein sehr schwer verdaulicher Film, aber exemplarisch für die Situation der U.S.A.
Aufseher sagt: "Ukraine First", so ist das wenn fremdgesteuerte im Amt installiert werden. In Deutschland mit seiner Inländerdiskriminierung durch eine gesetzesbrechende Regierung ist das noch fortgeschrittener. Die Funktion von Medien und Justiz sind ausgeschaltet bzw. zum Regierungsschutz umfunktioniert.
luke.tam sagt: Leider haben Sie völlig Recht. Die Medien sind zu Herolden der Regierung geworden (statt sie zu kontrollieren!), und die Justiz hatte eh einen Geburtsfehler, denn sie ist weisungsgebunden, und seit Merkels Günstling Harbarth auf dem Präsidentensessel des höchsten deutschen Gerichts sitzt, ist von Gewaltenteilung nicht mehr die Rede. Dazu noch Herr Haldenwang an der Spitze des ehemaligen Verfassungsschutzes, jetzt - wie Sie treffend sagen - Regierungsschutzes.
Tom Bergmann sagt: Wenn die Geschichte sich wiederholen sollte, kommt der Überfall auf die Ukraine erst in einigen Jahren... wie auf den Irak, als Saddam nicht mehr gehorsam war.
Der Iran-Irak-Krieg ging auch auf das Konto der USA, auch wenn sie auch dort nicht mit eigenen Militär vor Ort waren. Saddam wurde installiert um den Iran zu bekriegen, und solange er tat was die USA wollten, war das OK. Als er andere Währungen als Dollars für Rohöl akzeptieren wollte, wurde er zum personifizierten Bösen...
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"Ukraine First", so ist das wenn fremdgesteuerte im Amt installiert werden. In Deutschland mit seiner Inländerdiskriminierung durch eine gesetzesbrechende Regierung ist das noch fortgeschrittener. Die Funktion von Medien und Justiz sind ausgeschaltet bzw. zum Regierungsschutz umfunktioniert.
Hoffentlich bekommt Biden im Herbst eine saftige Quittung für sein Wirken.
Leider haben Sie völlig Recht. Die Medien sind zu Herolden der Regierung geworden (statt sie zu kontrollieren!), und die Justiz hatte eh einen Geburtsfehler, denn sie ist weisungsgebunden, und seit Merkels Günstling Harbarth auf dem Präsidentensessel des höchsten deutschen Gerichts sitzt, ist von Gewaltenteilung nicht mehr die Rede. Dazu noch Herr Haldenwang an der Spitze des ehemaligen Verfassungsschutzes, jetzt - wie Sie treffend sagen - Regierungsschutzes.