Die Jungsozialisten (Juso) spielen sich als Zensurbehörde auf.

In einem neuen Positionspapier fordern sie gewissermassen einen Maulkorb für alles, was die Migration betrifft. Genau darauf läuft nämlich ihre Forderung nach einer Verschärfung des Anti-Rassismus-Strafnorm hinaus.

Konkret wollen die Juso «Hass gegen Kulturen und Nationalitäten» unter Strafe stellen. Das ist so biegsam formuliert, dass man so gut wie jeden Ausländer-kritischen Satz als Hass interpretieren kann.

Eine solche Strafnorm würde bedeuten, dass man künftig wohl nicht mehr sagen darf, dass gegen 90 Prozent der in der Schweiz lebenden Asylsuchenden aus Eritrea von der Sozialhilfe leben. Man dürfte wohl auch nicht ungestraft erwähnen, dass muslimische Migranten halt auch eine Gewalt-Ideologie importieren.

Dabei ist es gerade in der Asyldebatte wichtig, dass man Ross und Reiter benennt, also Klartext redet – zumal die Allianz der Scheinheiligen aus Mainstream-Medien und linksgedrehten Parlamentariern dazu neigen, dieses Problem zu verharmlosen.

Der Alltag lehrt uns, dass die Asylrealität eben eine andere ist. Die gegenüber Asylsuchenden mehrheitlich wohlwollenden Medienberichte stehen in einem krassen Gegensatz zu dem, was viele Schweizer Bürger fühlen – nämlich Angst.

Im Zürcher Hauptbahnhof malträtiert ein Asylsuchender aus Eritrea eine junge Frau. In Rupperswil ersticht ein Migrant aus Sri Lanka seine Ehefrau.

Fälle wie diese sind keine Ausnahmen.

Das sind, grob gesagt, die Folgen einer gescheiterten Asylpolitik. Darüber muss man reden, ohne Scheuklappen und ohne falsche Rücksichtnahme. Nur schon, um dieser linken Allianz der Scheinheiligen die Realität der Asylpolitik vor Augen zu führen.