Der «Kampf gegen rechts» muss bis zum bitteren Ende ausgefochten werden!

Oder vielleicht – besser nicht. Denn ohne ihn müsste man womöglich die Wirklichkeit zur Kenntnis nehmen. Das wäre schlecht für ein Land, in dem seit 2015 «Wir schaffen das!» als Willkommensgruss über mancher Haustür und jeder Staatsgrenze hängt.

Wer seit damals alles so gekommen ist? Womöglich gar völkisch, rechts oder gar antisemitisch orientiert? Darüber schweige man.

Denn merke: Nur der toxische weisse Deutsche ist des Antisemitismus verdächtig. Was also bedeutet es, dass antisemitische Straftaten hierzulande um ein Drittel zugenommen haben?

Dass Antisemitismus «in der Mitte der Gesellschaft» angekommen sei, wie eine «Tagesschau»-Kommentatorin weiss?

Auch, dass auf Worte Taten folgen? Wie gut also, dass es mittlerweile strafwürdig ist, wenn «Corona-Leugner», wie Innenministerin Nancy Faeser sie nennt, mit dem Judenstern gegen ihre Diskriminierung demonstrieren. Das ist Verharmlosung des Holocaust!

Gut, dass es keineswegs eine Verharmlosung des Holocaust bedeutet, wenn Männer mit sozusagen «südländischem» Aussehen lärmend durch die Strassen ziehen und «Tod den Juden» skandieren. Von harmlos kann da keine Rede sein.

Vor allem aber fallen sie nicht unters Beuteschema unserer Innenministerin und anderer Kämpfer gegen rechts.

Merke: Nur Deutsche können Holocaust. Alle anderen meinen es nicht böse.