Buh-Rufe, Spott und Häme, für Claudia Roth. Was ist denn nun schon wieder los?

Klar, Sie ist eine 68erin, die Peter-Pan-Generation, die nicht erwachsen werden will. Bunte Spielplatz-Klamotten, kindliche Sprache und die Gewisstheit, dass sie alle lieben, weil sie so ein süsser, kleiner Fratz ist.

Spoiler: Ist sie nicht mehr.

Gut, als Privatperson kann sie ja das Kind in sich ausleben. Das ist schräg, das ist exzentrisch, das kann sogar liebenswert sein.

Aber als Staatsministerin repräsentiert sie – auch wenn sie das nicht gerne hört – Deutschland.

Und deshalb geht es nicht, dass sie beim Eurovision Song Contest öffentlich Belgien die Daumen drückt.

Der deutsche Beitrag fällt im weitesten Sinne unter deutsche Kultur. Daher muss die Kulturministerin ihm Erfolg wünschen. Notfalls zähneknirschend.

Das nennt man Pflichtbewusstsein oder Staatsräson. Dinge, die man von Erwachsenen erwartet.

Auch wenn sie sich als Kinder verkleiden.

Die 3 Top-Kommentare zu "Kulturministerin gegen Deutschland: Claudia Roth unterstützt lieber Belgien als die Bundesrepublik. Ein No-Go!"
  • miriamR

    Der Hass auf die eigene Nation und den „schon länger hier Lebenden“ ist bei Grünen fest verankert, warum sollte er sich also plötzlich lösen? Dabei müsste Roth eigentlich begeistert von D gewesen sein, hat diese Band doch alle Klischees erfüllt welche Grüne vertreten – inklusive Regenbogenfahne statt D Fahne. Im Grunde ist es mir egal wer für wen ist, dieses politisierte Spektakel schau ich mir schon ewig nicht mehr an. Den letzten Platz gönne ich dieser Band allerdings – hoch verdient.

  • Reiner Eugen Von Bergzabern

    Claudia Roth, ist seit sie ohne jede Qualifikationen bei den Grünen einen Unterschlupf fand , eine große Zumutung. Solche Leute wechseln gerne nach Brüssel. Dort können sie ihr "Können" so richtig zeigen.

  • firecock

    Sie wusste welche Honks dort auftreten und war eigentlich begeistert. Da die Regenbogler aber nicht eine von Roth selbst komponierte Strophe hinzufügten:“ Deutschland du mieses Stück …...“ , welche sie früher schon einmal veröffentlichte, ließ sie die Würstchen fallen.