Die Stadt München schliesst endlich eine offene Wunde in der flächendeckenden LGBTIQ*-Flutung der Stadtbevölkerung und sucht derzeit mit Stellenausschreibung nach einer gender-sensiblen «Koordinator*in (m/w/d)» für die Kita-Kinder zwischen 0 und 6 Jahren.

Nun hätte ich ja mit meinem naiven Halbwissen angenommen, Menschen, die mit Dreijährigen über die sexuelle Vielfalt von Erwachsenen reden wollen, sollten ein paar Jahre Gefängnis oder einen guten Therapeuten bekommen, stattdessen bietet man ihnen einen unbefristeten Arbeitsplatz im Rathaus an, aber was weiss ich schon?

In der Stellenausschreibung ist zu lesen, man brauche verdammt viele «Kompetenzen» für diesen Job: Gleichstellungs- und Vielfalts-Kompetenz, was vor allem auch das Reflektieren der eigenen Vorurteile beinhaltet (ich bin da schon mal raus), aber auch Fachkenntnisse über die LGBTIQ*-Community in München, das ist ja sicher wichtig für die non-binären Kinder, die nach schwulen Spielpartner*innen für die Puppenecke suchen!

Was genau mag man sich darunter vorstellen, wenn man «örtliche Konzepte und Strategien zur Förderung der Gleichstellung von Kindern im LGBTIQ*-Kontext» entwickeln soll? Reicht es da, ihnen die Folge der «Sendung mit der Maus» mit der Transfrau Erik in Dauerschleife zu zeigen, oder steht auch die Teilnahme der Elefanten-Gruppe am nächsten CSD an?

Besonders ausgeprägt solle man Organisationstalent und strategisches Geschick vorweisen. Das braucht es auch, um das alles irgendwie als Toleranz-Förderung zu verkaufen.

Ich würde auch noch Flucht-Kompetenz mit drauf schreiben. Denn möglicherweise wird das noch relevant, wenn die ersten Eltern begreifen, dass man gerade die LGBT-Lobby jetzt schon auf ihre Kleinkinder loslässt.