Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo treibt die Verkehrswende für die französische Hauptstadt weiter voran. Ab sofort gilt auf der gesamten Stadtautobahn nur noch Tempo 50. Bisher waren dort 70 Kilometer pro Stunde erlaubt.
Die zahlreichen Radarfallen an der 35 Kilometer langen Périphérique wurden bereits auf die neue Geschwindigkeit umgestellt.
Erst vor kurzem war eine Neuerung für Fahrer von schweren Allradfahrzeugen, sogenannten SUV, in Kraft getreten. Sie zahlen für das Parken in der Metropole deutlich höhere Gebühren als die Fahrer anderer Autos. Diese Regelung gilt jedoch nur für Besucher; Einwohner von Paris mit einem Pariser Kennzeichen sind davon ausgenommen.
Hidalgo setzte das neue Tempolimit gegen Proteste durch. Sogar das Verkehrsministerium war mit der Massnahme nicht einverstanden. Vor allem Pendlern aus dem Umland stösst die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit sauer auf, da sie nun noch länger für den Weg zur Arbeit brauchen.
Ein Umsteigen auf den öffentlichen Nahverkehr ist nicht unbedingt eine Alternative. Metro und S-Bahn sind chronisch überfüllt und verspätet.
jean paul sartre sagt: Der Niedergang des Abendlandes durch die woke Dekadenz! Ich muss sagen, dass es mich freut, wenn das wohlstandsverwahrloste derzeitige Volk, sich schon sehr bald den harten Konequenzen ihrer Handlungen bewusst wird. Generationen haben das aufgebaut, was jetzt fahrlässig zerstört wird.
papagay-guy-geil sagt: fahrn fahrn, fahrn auf der Autobahn - im Schneckentempo. Mir kann's schnurzpiepegal sein, I'm a highway star on my way to the promised land, no stop signs, speed unlimited. gröhl ins Wettbüro zu den Buchmachern, hat-tip, wollen sie lieber Spatz oder Taube sein, Hammer oder Nagel? hä?
b.g. sagt: Alles schön für die Schönwetter-Gilde. Warum nicht gleich den Verkehr auf Null beschränken? Emissionen und Unfälle würden gegen Null tendieren.
Aber leider gibt es noch eine andere Gilde unsere Gesellschaft, diejenige, die auf Transport angewiesen ist: Handwerker, Transporteure, etc. Diese Gruppe der Verkehrsteilnehmer sind das Schmiermittel unserer Wirtschaft.
Wäre interessant, wenn ein Ökonom diese Tempobeschränkung auf den volkswirtschaftlichen Schaden berechnen würde. Man würde staunen..
taeschhorn sagt: Was mir auffällt: Es sind immer wieder Frauen, die der Klimahysterie verfallen sind, Kriegstreiberei und Massenmigration voran treiben. Und gleichzeitig Bürgerrechte und Demokratie sabotieren, Verfassungsorgane instrumentalisieren, um Kritik an ihrer toxischen Politik verstummen zu lassen.
mattinski sagt: Die Pariser Ringautobahn war schon vor Jahrzehnten nur zwischen Mitternacht und 5 Uhr morgens (bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h) einigermaßen zügig befahrbar.
Man musste allerdings beim Auffahren besonders auf den bis zum 1.1.00 110 km/h schnellem Verteilerverkehr achten. Unfälle mit diesen 19t-LKW waren auch nachts nicht selten.
Die Begrenzung auf höchstens 50 km/h mag tagsüber unfalltechnisch Sinn machen. Nachts nicht unbedingt.
Bobby sagt: Frankreich und Paris hätten andere Probleme als unrealistische Tempolimits und Parkgebühren. Meine zwei Autos haben den gleichen Motor, das gleiche Gewicht und die gleiche Standfläche. Warum der SUV mehr Parkgebühr bezahlen soll als die Limousine ist nur mit einem Politikerhirn zu verstehen.
in_dubio sagt: 50 auf der Peripherique ???? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo Motorraeder unbegrenzt und kreuz und quer fuhren und die Autos neid- und respektvoll Platz machten. Der Pariser Verkehr war als Etappe zur Kueste immer wie ein Doppel- Espresso. Man wurde richtig wach und hatte Spass. Jetzt stehen gefuehlt 1000 Starenkaeste dort und man ist nur noch damit beschaeftigt, auf die Geschwindigkeit und nicht mehr auf den eigentlichen Verkehr zu achten. Bei jetzt 50 kommt dann Einschlafen dazu.
gelegentlicher kommentar sagt: Früher haben die Franzosen mal echt vernünftige Autos gebaut: 2CV, Renault R4, Renault Espace, Citroen Wellblechbus. Einfach für die Praxis und Alltag. Für Edel da noch die "Göttin". Tippt einer, der einen 36-jährigen "Schwedenpanzer" fährt und damit wenig Kosten und Aerger hat. Laufleistung > 400.000km, 1400kg Lehrgewicht, da hält sich der Verbrauch in Grenzen. Fahrstil hat hier einen grossen Einfluss. Das ist Oeko !
p_lang sagt: Natürlich ist die Dame eine Sozialistin, was sonst.
PS: Warum wird das in dem Artikel nicht erwähnt?
Nickk2 sagt: Dann wundert man sich, dass man in den Städten keine Handwerker bekommt. Längere Anfahrt, kein Parkplatz. Grün muss die Welt zugrunde gehen.
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Tempo 50 hätte Diana das Leben gerettet und Camilla alt aussehen lassen.
Die GrünLinken Idioten sind überall die Selben. Ob sie Zürideutsch, Hochdeutsch oder Französisch sprechen. Wer diese Taugenichtse wählt, ist selber schuld wenn er in Zukunft auf sein Auto verzichten muss.
Obwohl ich nach Paris nicht mit dem Auto gehe, so finde ich diese Politik derart daneben, dass Paris schlicht und einfach gemieden werden sollte, solange solch irre Politiker dort die Leute schikanieren. Vermeiden Sie Reisen nach Paris!