Der gegenseitige Respekt war den Kontrahentinnen anzusehen, als die Scheinwerfer bei Welt-TV in Berlin angingen, Respekt im doppelten Sinne des Worts: als Achtung vor den Erfolgen der anderen, aber auch als Vorsicht vor der lauernden Gefahr im rhetor ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Philipp Gut
Eine erwartungsgemäß erhellende, empfehlenswerte Diskussion, die man seit gestern auch ohne Zahlung sehen kann. Das erspart keifende „Analystinnen“runden der Welt ebenso wie Pseudoanalysen der Systemmedien. Sapere aude! Dass es ein privater Sender war der den Mut aufbrachte, den man mittlerweile dafür benötigt, die Frontfrauen der aktuell progressivsten deutschen Parteien zusammenzubringen, ist ein weiterer Beleg der Lässlichkeit des ÖRR. Genau dorthin allerdings gehört der Moderator.
Während bei "Hart aber fair" am Jahrestag des Hamas Überfall über ein (redaktionell sicher gewünschtes) AfD-Verbot, ohne einen Vertreter der AfD, diskutiert wird, traut sich Welt hinter der Bezahlschranke etwas selbstverständliches. Eigentlich wären solche Diskussionen Aufgabe des von jedem zwangsweise bezahlten ö-r TV. Dieser zeigt sich aber erneut als Konsens TV, als Staatsfernsehen mit links-grüner Schlagseite und von "Haltungsjournalisten" selbstgestelltem Anti-AfD Auftrag.