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Das wird die Souveräntität von Georgien, Tschetschenien und nun auch die der Ukraine aber sehr freuen.
Was Emmanuel Todd hinsichtlich der eigentlichen Zielscheibe des US-Stellvertreterkriegs gegen Russland bzw. die Deutsch-Russische Kooperation beschreibt, hat George Friedman in diesem Stratfor-Vortrag für die USA erklärt: „Europe: Destined for Conflict?“ https://www.youtube.com/watch?v=QeLu_yyz3tc Die US-Außenpolitik – zielt wie schon in den beiden Weltkriegen und im Kalten Krieg - fortgesetzt darauf, eine Kooperation zwischen Russland und Deutschland zu verhindern! (vgl. auch Morgenthau-Plan)
Man findet immer einen Historiker, der einem in seiner eigenen Meinung bestärkt. Es ist wie immer bei Experten: Fünf Experten, sechs Meinungen....
Das ist sehr interessant. Nach Ihren Zitaten aus dem Interview, scheint mir Herr Todd ein kluger Kopf zu sein. Ich gebe ihm Recht. Wenn man die politischen Ereignisse um Russland und seine Beziehungen zur EU, GB und den USA seit 1991 und insbesondere seit Ende 1999 auflistet und versucht objektiv einzuordnen, kommt man unweigerlich zu der Erkenntnis, dass das Schlag(!)wort vom "Angriffskrieg Russlands", wie bei so vielen anderen Gelegenheiten, auf die zurückweist, die das Wort benutzen.
Entschuldigung, aber als ich damals bei der Bundeswehr war, da habe ich einen Eid auf die Verteidigung des Vaterlandes, der Bundesrepublik Deutschland, geschworen und nicht darauf, dass Kriegslobbyisten der FDP und NATO Fanboys der Grünen Welteroberung spielen und anderer Leute Kinder in den Krieg nach Afghanistan, Mali oder in die Ukraine schicken! Was wurde aus "Kein Krieg mehr ausgehend von deutschem Boden"? Oder dem Atomwaffensperrvertrag, an den sich nicht gehalten wird?