Roger Köppels Sendung «Weltwoche daily»-International finden Sie ab sofort täglich ab 6.30 Uhr auf www.weltwoche.de.
redtable sagt: Warum gehen wohl die Amerikaner nicht 'rein in die Ukraine'? Weil die Amerikaner seit 2001 eine 'Europa'-Doktrin in ihrer strategischen Ausrichtung festgeschrieben haben, d.h. Europa wurde 2001 als Gegner der USA definiert und deshalb ist die inszenierte Krise in der Ukraine ein Angriff der USA auf Europa mit ihrer EU mit der sie Europa vollständig beherrschen. Ich glaube der Begriff 'Trojaner' ist passend. Trojaner, die überall platziert werden. Drei Stück haben wir im BR, isn't it?
e.h.d sagt: Legte man die geopolitischen Interessen aller am Krieg in der Ukraine indirekt/direkt beteiligten Staaten [USA, UK, Ukraine, Russland ...] und Interessensgruppen [NATO, EU, ultranationalistische Ukrainer, ukrainische Milliardäre, ausländische Investoren ...] offen, würden Politiker in Deutschland sehr erstaunt sein, für wen/was sie da eintreten. Medien Deutschlands, die ihren Beitrag zur Offenlegung dieser Interessen leisten könnten/sollten, es aber nicht tun, ständen ziemlich blossgestellt da.
stefan.schopf sagt: Ihre Beobachtungen zu der fehlenden Loyalität der Medien und selbst führender Politiker gegenüber dem eigenen Staat und deren Institutionen ist vollkommen korrekt wenn auch keine neue Erkenntnis. Clanmitglieder sind Migranten und Migranten stehen unter staatlichem Schutz und ihnen gilt jede Sympathie und Naivität. Gleiches gilt für die sogenannten Aktivisten die selbst wenn diese Verbrechen begehen der guten Sache dienen. In Deutschland heiligt der Zwecke alle Mittel. Ideologie statt Volkswohl
Joerg Sulimma sagt: Wenn sich zu Zeiten Helmut Schmidts oder Helmut Kohls als Bundeskanzler ein Botschafter auch nur einmal geäußert hätte wie jetzt Andrij Melnyk aus der Ukraine, wäre er mit der nächsten Maschine in sein Heimatland ausgewiesen worden. Zu Recht, denn ein Diplomat verfehlt mit solchen öffentlichen Auftritten seinen Beruf. Es steht ihm schlicht und ergreifend nicht zu. Und wenn ein Land sich nicht erpressbar machen will, macht es hier kurzen Prozess. Nicht einmal dazu ist diese Regierung in der Lage!
Joerg Sulimma sagt: Die Beliebtheitswerte Robert Habecks in Umfragen. Dabei denke ich schon wieder an die Ära Merkel. Wir erinnern uns. Sie konnte machen, was sie wollte, die Umfrageinstitute linker Prägung, also fast alle, und die Mainstreammedien versicherten uns regelmäßig, wie beliebt die Kanzlerin in der Bevölkerung sei. Das waren die heiteren Aspekte der ansonsten ja eher wenig humorvollen Jahre mit unserer Staatsratsvorsitzenden. Nun tritt also Robert Habeck die Nachfolge an, ein wenig Lachen ist garantiert!
waldemar sagt: Die EU plant in spätestens sechs Monaten kein Öl mehr aus Russland zu beziehen. Aber was, wenn die Russen sofort den Hahn abdrehen? Dann dürfte das großmäulige und Hirn lähmende "Wir schaffen das" einem "Was nun?" weichen.
Schlitzohr sagt: Der Papst hat es in einem Satz auf den Punkt gebracht. Bravo Pontefix maximus.
redtable sagt: Darum ist er bei uns so beliebt, weil er die letzte progressive Kraft ist in Europa.
Das ist interessant, dass diese Institution heute wieder die progressivste Kraft ist. Das hat Tradition. Schauen wir uns an welche Rolle Matteo Ricci in China gespielt hat. Progressiver geht es nicht. Nicht jeder in der Weltwoche hat 17 Jahre lang studiert.
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Daily International 
valtteri 
luke.tam
Wenn sich zu Zeiten Helmut Schmidts oder Helmut Kohls als Bundeskanzler ein Botschafter auch nur einmal geäußert hätte wie jetzt Andrij Melnyk aus der Ukraine, wäre er mit der nächsten Maschine in sein Heimatland ausgewiesen worden. Zu Recht, denn ein Diplomat verfehlt mit solchen öffentlichen Auftritten seinen Beruf. Es steht ihm schlicht und ergreifend nicht zu. Und wenn ein Land sich nicht erpressbar machen will, macht es hier kurzen Prozess. Nicht einmal dazu ist diese Regierung in der Lage!
Wunderbar: Die Dumpfbacken der Evolution! Aber das waren nicht die Neandertaler, das sind die jetzt lebenden Deutschen!
Die EU plant in spätestens sechs Monaten kein Öl mehr aus Russland zu beziehen. Aber was, wenn die Russen sofort den Hahn abdrehen? Dann dürfte das großmäulige und Hirn lähmende "Wir schaffen das" einem "Was nun?" weichen.