Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj darf beim Finale des Eurovision Song Contest (ESC) nicht mit einer Videobotschaft auftreten. Das teilte die Europäische Rundfunkunion (EBU) am Donnerstag mit. Sie veranstaltet den Musikwettbewerb.

Die Bitte Selenskyjs könne «bedauerlicherweise nicht akzeptiert werden, weil sie gegen die Regeln der Veranstaltung verstösst». Selenskyj verfolge zwar eine «lobenswerte Absicht», der ESC sei aber eine strikt unpolitische Veranstaltung. Ein Statement eines Staatschefs per Video verstosse gegen das Prinzip.

Die Ukraine soll jedoch beim Finale eine besondere Würdigung erhalten. Fast ein Dutzend ukrainische Künstler werden auftreten – auch die Band Kalush Orchestra, die letztes Jahr den ESC gewonnen hat.

Die 3 Top-Kommentare zu "Absage an Selenskyj: Der ukrainische Präsident darf nicht beim ESC sprechen. Ein Auftritt sei «zu politisch»"
  • Christine K.

    Dieser Selensky spielt sich auf als wäre er der Weltherrscher, oder zumindest dessen Frontmann! Dieses schreckliche Bettelgetue dieses Verbrechers ist abstoßend! Wenn es ihm um sein Volk ginge, würde und müsste er zur Einsicht kommen und verhandeln. Aber genau das will ja sein Big Boss Biden nicht! Viel zu viele gehorchen und gehen in die Knie. Unfassbar! CK

  • Der Neutrale

    Endlich mal ein Lichtblick!

  • Mad Maxl

    Man kann es kaum glauben, endlich mal eine vernünftige Entscheidung. Aber mal Abwarten, die Ober-Europäerin VdL hat bestimmt Einwände. Vielleicht zahlt die naive EU einige Milliarden an Steuergeldern als Entschädigung und alle EU-Narren müssen Blau Gelb tragen.