Die AfD ist beim deutschen Staatsfernsehen nicht sehr beliebt – das zeigt das diesjährige Sommer-Interview des ZDF mit AfD-Chefin Alice Weidel.

Die Moderatorin Shakuntala Banerjee begrüsst sie, unterhält sich kurz mit ihr über den Ferienort Südtirol und steigt dann ins Interview ein.

Die Themen: Die Putin-nahe Politik einzelner Mitglieder, Homophobie in der AfD und der deutsche Verfassungsschutz.

Doch Alice Weidel kommt fast nicht zu Wort und wird häufig unterbrochen.

Ein kurzer eigener Vergleich zeigt: Die Moderatorin unterbricht sie deutlich häufiger als die bisherigen Interviewgäste der Sommerinterview-Reihe.

Die journalistische Leistung der Moderatorin wird von den Youtube-Zuschauern scharf kritisiert.

«Unterirdisch» und eine «Katastrophe» – so beschreibt man die Gesprächsführung in den Kommentaren.

Das ist angesichts der Debatte über die Abschaffung der Rundfunkgebühren ein Schuss ins eigene Knie. Kürzlich hatten sich über 80 Prozent der Deutschen dafür ausgesprochen.

Das ZDF präsentiert damit einmal mehr den linken Journalismus und ihre Abneigung gegen Andersdenkende.

Die 3 Top-Kommentare zu "Skandal-Interview: AfD-Chefin Alice Weidel kommt im ZDF-Sommergespräch fast nicht zu Wort und wird häufiger unterbrochen als ihre Gegner"
  • Aufseher

    Das kennt man ja nicht anders. Entweder werden die unterrepräsentiert oder vorgeführt. Die Politformate dieser linken zwangs-alimentierten Politaktivisten sind doch meist 5 Gäste eine Meinung oder seltener alle gegen einen. In den Parlamenten geht es gar noch schlimmer zu, bis zum Niederbrüllen, Beleidigen, wenn es gegen die Verkünder der unbequemen Wahrheiten geht, wird dort bei der Hausordnung alles durchgewunken. Aber wehe bei denen sitzt die evidenzlose Maske schief!

  • frischjuergen

    Es ist eine Sauerei, wie hier die rotgrünen Medien als Staatfunk auftreten und versuchen, jede Konkurrenz kleinzuhalten. Die Zwangsabgabe für diese einseitige Berichterstattung muß dringend abgeschafft werden. Was hier passiert, ist eine Gehirnwäsche zugunsten der Regierungsparteien. Das ist kein Journalismus, erinnert an DDR Zeiten.

  • Der Michel

    Liebe Leute, das muss doch so sein! Stellt Euch doch mal vor, man würde Weidel zu den wirklich brennenden Themen (Energiekrise, KKW-Laufzeiten, Energie"wende", "Coronamaßnahmen" im Herbst, Russlandsanktionen usw.) befragen - und es würde sich herausstellen, dass ihre Positionen *vernünftig* sind, rationaler als alle die Bullerbü-Fantastereien der sich derzeit am Regieren Versuchenden! - Daher besser erst gar nicht zu Wort kommen lassen und die üblichen Schlammwerfereien praktizieren.