In der baden-württembergischen Kleinstadt Ludwigsburg müssen Flüchtlinge den Müll nicht mehr sortieren. Die Stadt hat für Asylbewerber Restmülltonnen bereitgestellt, in die der ganze Abfall ungetrennt entsorgt werden darf. Dies berichtet die Ludwigsburger Kreiszeitung.

Grund für die Sonderregelung: Die Migranten hätten Schwierigkeiten, den Müll ordnungsgemäss nach Glas, Papier und Restmüll zu trennen. Die neuen Container stünden denn auch nur vor Flüchtlingsunterkünften. Die Kosten für das Nachsortieren trägt die Stadt.

Anmerkung der Redaktion: Ludwigsburg hat mittlerweile mitgeteilt, dass die Mülltrennung in 95 Prozent der Unterkünfte funktioniere.