Als sich Klima-Aktivisten unlängst in Berlin festklebten, kam es zum Eklat.

An der Frankfurter Allee, Ecke Möllendorffstrasse, provozierten Klima-Kleber Passanten und Automobilisten derart, dass ein junger Mann wütend in den Rucksack einer festgeklebten Aktivistin trat.

Nicht sonderlich fest, aber genügend stark, damit ein Zivilpolizist einschritt, um die festgeklebten Teenager zu «schützen», wie der ARD-Sprecher kommentiert.

Nicht gerade zimperlich sprang der verdeckte Ordnungshüter den Mann an, attackierte ihn und riss ihn zu Boden, wo er ihn ruppig fixierte, bis er wehrlos war.

Ob der zivile Polizei-Einsatz verhältnismässig vonstattenging, ist die eine Frage. Warum sich der Polizist nicht gegen die festgeklebten Rechtsbrecher einsetzte, die andere.

Brisant ist zweifelsohne, dass ein Reporters des Spiegels die Aktion guthiess, ja sogar «feierte».

Thomas Heise schrieb auf Twitter: «Ich feier grad Berliner Zivilpolizist, der gehen Schläger (Fußgänger!) vorgeht.» (sic!)