«Neun-Millionen-Schweiz: Herausforderung für Verkehr und Raumplanung.»
Mit diesem Titel kündigte die SRF-Informationssendung «10 vor 10» gestern Abend einen Beitrag an.
Dass die TV-Macher über das Thema berichten, macht Sinn: Das explodierende Bevölkerungswachstum gehört zu den wichtigsten Fragen für die Schweiz.
Ob Umwelt, Energieverbrauch, Bildung oder Kriminalität – es gibt keinen Bereich in diesem Land, der nicht direkt und unmittelbar von der Zuwanderung tangiert wäre.
Interessant war dann aber, wie die Fernseh-Redaktion, das Sujet abhandelte: Die Gründe, weshalb der kleine Staat dieses Jahr um 200.000 bis zu einer Viertelmillion Menschen wächst und bald neun Millionen Einwohner zählt, blieben unerwähnt.
Dabei ist das Wachstum – siehe Entwicklung bei unseren Nachbarländern – kein Naturgesetz. Es ist die Folge von politischen Entscheiden – Personenfreizügigkeit, Nicht-Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative und eines generösen Asylwesens – die dazu führen, dass die Schweiz immer mehr Leute anzieht, die hier leben wollen.
Eine Debatte darüber führen wollen die Chefs in Leutschenbach nicht.
Das wiederum hat ebenfalls politische Gründe.
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