Es ist die grosse Lüge der Corona-Pandemie: Bundesrat Alain Berset und sein Bundesamt für Gesundheit verbreiteten die Meldung, dass Ungeimpfte das Virus leichter weitergeben würden als Geimpfte. Das war reine Propaganda, wie man heute weiss.

Der Gesundheitsminister und sein BAG konnten gar nicht wissen, ob sich Geimpfte anstecken oder eben nicht, weil Biontech/Pfizer den eigenen Impfstoff nie darauf getestet hat.

Das Gleiche gilt übrigens auch für die Vakzine der US-Firma Moderna, wie die Schweizer Arzneimittelbehörde Swissmedic auf Anfrage der Weltwoche erklärte.

Für Swissmedic ist das auch kein Problem. Mit den Erfahrungen aus Millionen geimpften Personen aus der «real world» und auch aufgrund der sich schneller verändernden Varianten habe man beobachtet, dass die Impfung zwar weniger vor Ansteckung, aber immer noch sehr gut vor schweren Verläufen schütze.

Mit anderen Worten: Die Corona-Impfung war ein einziger grosser Feldversuch.

Ob sie am Ende tatsächlich vor einer Hospitalisation schützte, wie das die Gesundheitsbehörden fast gebetsmühlenartig verkündeten, ist jedoch ebenfalls nicht sicher.

Zeitweise landeten fast gleich viele Mehrfach-Geimpfte wie Ungeimpfte im Spital. Und um dies zu kaschieren, hat man die eingewiesenen Patienten einfach nicht mehr nach ihrem Impfstatus gefragt.

Hauptsache, man konnte weiterhin behaupten, die Vakzine seien der Königsweg aus der Pandemie.