Vertritt die SPD die Interessen der Arbeiterschaft im ausreichenden Masse? Dieser Frage ging das Meinungsforschungsinistitut Civey nach.
Und die Resultate sprechen eine deutliche Sprache: Weit über 50 Prozent sind der Meinung: «Nein, auf keinen Fall». Stand jetzt (1. Mai 2024, 15 Uhr) sind es 56,4 Prozent. 16,4 Prozent sagen «eher nein».
Nur gerade jeder Fünfte beantwortet die Frage mit ja (9,6 Prozent) oder «eher ja» (11,2 Prozent). 6,4 Prozent sind unentschieden.
"Über 72 Prozent der Deutschen finden, die SPD vertrete nicht ausreichend die Interessen der Arbeiterschaft" - Diese Meinung teile ich ! Dennoch sitzen leider in fast allen Gewerkschaften SPD Politiker in Spitzenpositionen u. betreiben schäbige Parteipolitik. Beispiele gibt es mehr als genügend, DGB / IGM / .... ! Seit der AfD Kampagne vermehren sich die Austritte aus den Gewerkschaften !!
Und genau diese Tatsache, dass sich die SPD nicht ausreichend für die Arbeiterschaft (Zusatz: und der Mittelschicht) einsetzt, ist der Grund für ihren Niedergang an Stimmanteilen in allen politischen Abstimmungen der letzten Jahre. Sauber rausgearbeitet u.A. auch von Sahra Wagenknecht in ihrem letzten Buch "Die Selbstgerechten".
Die SPD war und ist noch nie für die Arbeiterschaft eingestanden! Sie haben es jedoch verstanden die Arbeiterschaft über lange Zeit für ihre ideologischen und grünen Spinnereien einzuspannen. Und jeder der nicht ihrer Meinung ist und eher bürgerliche Werte vertritt wird als Nazi betitelt. Wohlwissentlich das die Nazi ja National SOZIALISTEN waren und keine Bürgerliche. Es hat aber sehr lange gedauert bis die Arbeiterschaft es gemerkt hat das die SPD nicht für sie einsteht.