Als den grossen Test für Donald Trump haben die US-Medien die Wahl in Ohio angekündigt. Hat der abgehalfterte US-Präsident noch Kraft und Rückhalt, um weiterhin von einer politischen Zukunft träumen zu dürfen?
Nun haben die Wähler gesprochen: Die Vorwahl der Republikaner für den US-Senat wurde zur grossen Nacht für Trump. «Donald Trump dominiert die Republikanische Partei auch eineinhalb Jahre nach seiner Niederlage», stellte die New York Times fest.
Alle Augen waren auf Kandidat J. D. Vance, 37, gerichtet. Publikationen wie Vanity Fair bezeichneten ihn als Gesicht einer «Neuen Rechten».
Einst stand er Trump sehr kritisch gegenüber. Er bezeichnete ihn als «Idioten», den er «nie gemocht» habe. Dann vollzog Vance eine Wende. Schliesslich sprach ihm Trump die Unterstützung aus.
Nun hat J. D. Vance die Wahl gewonnen. In seiner Siegesrede kritisierte er Medien, die für seine und Trumps Niederlage geworben hatten: «Ladies and Gentlemen, das ist nicht der Tod von Donald Trumps America-First-Agenda.»
Die Wahl sei ein «Referendum darüber, was für eine Republikanische Partei wir wollen und was für ein Land wir wollen».
J. D. Vance ist Autor der Hillbilly Elegy.
In den viel beachteten Memoiren seiner Jugend in den Appalachen von Kentucky schreibt er: «Ich identifiziere mich mit den Millionen von Amerikanern aus der Arbeiterklasse, die keinen College-Abschluss haben.»
Für diese Leute sei Armut Familientradition. «Die Amerikaner nennen sie Hillbillies, Rednecks oder White Trash. Ich nenne sie Nachbarn, Freunde und Familie.»
Der Kontrast zwischen dem aufsteigenden Republikaner J. D. Vance und Joe Bidens Elite, die kaum ein anderes Thema kennt als Transgender, LGBTQ oder Kampf gegen fossile Energie, könnte kaum grösser sein.
Wenn Ohio der Test für Trump und ein Vorspiel für die nationalen Zwischenwahlen war, dann kommt es in Amerika im November zu einem packenden Showdown.
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Schweden und Finnland sollen sich mit der NATO Mitgliedschaft beeilen: kann sein, dass es bald keine NATO mehr gibt.
Apropos, 1 Javelin Panzerabwehrrakete kostet ein Viertelmillion Dollar. Und Amerikaner (CNN) geben zu, dass sie nicht wissen, was mit den gelieferten Waffen in der Ukraine passiert, nur dass Ukrainer benutzen in 1 Tag so viel, wie US Armee in einer Woche.
Trump mag ein Trampel sein, aber er ist doch ein Politiker der "einfachen Leute", der kleinen und mittleren Selbständigen und derer, die von Berufspolitikern enttäuscht waren und sind. Und als erster Präsident seit Jahrzehnten, der keinen Krieg begonnen hat, hat er meinen Respekt.
Bidens politik könnte ihm durchaus Aufschwung geben.
Übrigens, Bidens Elite kennt durchaus andere Themen - der Kampf gegen das 2nd Ammendment steht ganz oben. Zitat: NO ammendment is absolute. Klare Ansage...
Man kann von ihm halten was man will. Als er da war gabs keinen Krieg. Den Rocket Man hat er auch im Griff gehabt. Der Neue ist eine Schande für das mächtigste Land der Welt. Von seinem Sohn reden wir schon gar nicht.
Zugegeben, bin ich bei den letzten beiden Wahlen ein Trump-Boy gewesen. ABER. Ich traue ihm zwar zu, die nächsten Wahlen zu gewinnen, nur hat er bewiesen, dass er nichts dazu gelernt hat und weiter wie ein Elefant im Porzellanladen polemisiert und polarisiert. Ich wünsche mir einen DeSantis als Kandidaten, wie vermutlich die meisten "normalen" Republikaner, jedoch scheint der Trump-Train wieder an Fahrt zu gewinnen und wertvolle Stimmen zu holen. Ist eben Amerika. Selt- aber unterhaltsam.
Demokraten Lead Biden installieren in Washington etwas, was an eine Bananenrepublik erinnert! Seit Biden's Amtsantritt überrennen 3Mio illegale Einwanderer ihre Südgrenze! Sich für Ukrainische Grenzintegrität stark zu machen, zielt an eigener Priorität vorbei und tönt sehr zynisch! Erst recht mit Blick auf PräsidentenSohn Hunter: Nicht nur unrühmlich, sondern mit Verstrickungen ins Öl&Gas Geschäft, Waffenindustrie, etc.
Krieg scheint ihr Geschäft, auf Pump dazu - auf Rechnung des Steuerzahlers!