1914 hat Deutschland sich aus Nibelungentreue in die Katastrophe gestürzt, 1939 aus Grössenwahn, 2022 – wenn es so weitergeht – aus moralischer Verantwortung.
Martin Luthers «Hier stehe ich und kann nicht anders» fügt sich mit dem noch älteren fiat iustitia et pereat mundus (Es walte Gerechtigkeit, und wenn die Welt zugrunde geht) zum ewigen Leitmotiv deutscher Politik.
Neudeutsch: Haltung.
In dem Punkt stehen Wilhelm von Preussen und Annalena Baerbock sich in nichts nach. Beide bekämpfen, ein jedes zu seiner Zeit, das Böse an vorderster Front. Wer einen Beweis sucht, dass der Mensch aus der Geschichte nie lernen wird – die beiden Namen stehen für sich.
Besonnenheit und Augenmass pflegt Deutschland nur in Phasen der Schwäche. Wenn das Land sich stark wähnt, gilt die Maxime des Unbedingten in der Politik. Das Motiv heiligt die Folgen. Nach dieser Devise wird man Kampfpanzer an die ukrainisch-russische Front entsenden.
Wenn Russland dann immer noch nicht den Krieg erklärt, werden Düsenjäger geliefert. Vielleicht begleitet von einem totalen Exportverbot für russisches Öl und Gas, einschliesslich massiver Sanktionen gegen Embargobrecher wie China oder Indien. Irgendwann haben wir Putin so weit in der Ecke, dass er uns todesmutig anspringen wird.
Dass es die endzeitlich aufgeladenen Grünen sind, die sich als Anti-Appeaser hervortun, hat auch seinen tieferen Sinn. Wenn die industrielle Zivilisation im Atompilz zusammenschmilzt, ist der Planet, klimamässig, so gut wie gerettet.
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Zitieren sie doc lieber Matin Luther King: We will remember not the words of our enemies, but the silence of our Friends.
Frau Baerbock gehört zu den mutigsten Politikern im Westen, die zuerst ihre Unterstützung für die Ukraine klargemacht haben. Dazu musste sie weit über ihren Schatten springen, und auch das ist ihr hoch anzurechnen
Mit der selben Unerbittlichkeit, wie die deutsche Regierung sich zum Stichwortgeber und Nutznießer, stets mit klammheimlicher Freude gar, von linksfaschistisch agierenden Antifa-Verfassungsfeinden macht und dabei selber handanlegt an die Arichtektonik unseres demokratischen Rechtsstaats, mit eben jener Unerbittichkeit wurschtelt sie nun an dem hehren außenpolitischen Prinzip völkerrechtlicher Souveränität herum. Das Annalena quasselt uns noch einen Weltkrieg herbei.
Vielleicht ist es meiner Paranoia zuzuschreiben, aber vielleicht wartet Putin genau darauf, dass er in die Ecke getrieben wird und Scharmützel mit der NATO so eskalieren, dass man dann All-In spielt. Dies würde jedoch eine höchstpräzise Einschätzung der Fähigkeiten der NATO und der Bereitschaft sowie die Leidensfähigkeit ihrer Miglieder voraussetzen. Der Einsatz eines Bruchteils der Streitkräfte für ein derart großes Land wie die Ukraine, könnte eine Einladung zum Hoch-Risikospiel sein.
Die Grünen sind DIE Kriegstreiber-Partei par excellence. Uwe Steimle hat vor der Wahl schon gemahnt: wer grün wählt, wählt den Krieg!
Fridays for War !!!!
THURSDAYS for war veggie days!
Sonntagsfahrverbot!
Sonntags nie .....Heizen
Mo bis So Russen jagen
Werktags Duschboycott für den Frieden
.....
Und am 1. September ab 5:45 wird von uns zurückgeschossen.