Roger Köppels Sendung «Weltwoche daily»-International finden Sie ab sofort täglich ab 6.30 Uhr auf www.weltwoche.de.
anton adler sagt: Der Kampf um die Strategische Ellipse“, der nächste Akt im war theater auf dem „Grand Chessboard“ hat begonnen: man lese u.a. die „Peak Oil" Studien der dt. BW, „Overextending and Unbalancing Russia“ der „Rand Corporation“, usw. Die Russen haben diese und andere Studien ihrer westlichen Partner auch gelesen - Das Endziel ist klar.
ernsto sagt: Werter Herr Köppel, Ihre Aussage zu Herr Habeck betrifft wohl nur seine Rede in Schwedt. Den Wirtschaftsminister sollte man aber nach seinen Taten bewerten. So verlangt unter anderen Herr Habeck von den Bürgern Einschränkungen im Wohlstand ( nach den Motto "den Gürtel enger schnallen") in der Unterstützung der Ukraine, wie stehe man denn sonst gegenüber den "ärmeren Ländern" da. Deutsche Interessen gibt es für diesen Minister nicht. In der DDR war die Solidarität noch freiwillig.
arno.sx sagt: Immer wieder erwähnen Sie das schmale Meinungsspektrum, das in Deutschland vernehmbar ist.
Dazu zitiert der inzwischen verstorbenen amerikanischen Senators Robert C. Byrd am Ende seiner Rede mit dem Titel "The Emperor Has No Clothes" aus den Nuremberg Diaries von G.M. Gilbert den Ausschnitt eines Interviews Hermann Göring.
Und hier ist sie:
https://southerncrossreview.org/30/byrd.htm
albert.pelka sagt: Da wir Mutti sei dank keine nennenswerte Armee haben , noch mehr, keine Männer zur Selbstverteidigung, aber umsomehr potentiell feindliche Bürgerkriegsarmeen im Land von Millionen von nur grade etwas dösenden Dschihadschläfern, und da wir ökonomisch quasi ein selbstgefesselter Prometheus sind, dem man schon massiv sein Herz rauspickt, müssen wir eben denen folgen, die uns Schutz geben. Nicht mit den USA zu gehen, hieße Putin/meinetwegen Lichtenstein/Andora zur Okkupation der BRD einzuladen.
knut hamsun sagt: Herr Köppel sollte auch einmal die Rolle der Kirchen in diesem Konflikt analysieren. Die mischen im Hintergrund eifrig mit. Der Hass zwischen der russ.-orthodoxen Kirche u der griech.-orth. (Ukraine) ist seit langem bekannt, mit genseitigen Entführungen von Priestern usw. Und die Polen u.a. sind so eifrig dabei, weil sie ihren katholischen Gottesstaat von Putin bedroht fühlen. Dabei steht die kürzeste Lösung dieses Konflikts in ihrem gemeinsamen Grundlagenwerk: "Du sollst nicht töten".
m9w sagt: Ich verstehen die Logik dahinter nicht, wenn Köppel sagt, "wenn man mit der Lieferung der schweren Waffen Europa verteidigt, dann müsste man die eigene Armee zum kämpfen schicken". Man kann die Ziele doch erreichen, indem man das Land, das von Russland angegriffen wurde, unterstützt. Dass ein Niederlage Russlands dann die Sicherheit Europas erhöht, ist klar. Aber eigene Soldaten wird man wohl erst einsetzen, wenn das eigene Land angegriffen wird.
knut hamsun sagt: Natürlich ist dieser Krieg ein Stellvertreter-Krieg für die USA und ihre pol. Ziele. Was aber viel schlimmer ist: er wird in d Ukr und im Westen unterstützt von einer geschichtslosen, ungebildeten jungen Politikergeneration, die sich über unsoziale Medien austauscht und dementsprechend schnell reagiert. Deshalb die hysterische Hektik in deren Reaktionen. Kluge Politik erfordert hingegen Nachdenken und Geduld. Selenski ist eiskalt und weiss genau, welche Knöpfe er drücken muss...
Meinrad Odermatt sagt: ...und als Handlanger des machiavellischen globalistischen US-Imperiums scheint es ihm ziemlich egal wie viele Landsleute noch wegen seiner politischen Ideologie sterben müssen. Schuld ist ja der Aggressor. Nicht etwa seine eigene Dummheit, die zur "Aggression" geführt hat....
albert.pelka sagt: Die von Ihnen entdeckte Hysterie von Selenski ist die eines mutigen Mannes, dem die Selbstverteidigung seines Landes und seiner Landsleute jede Zehntelsekunde jeden Tages den Takt vorgibt.
Zum klaren ordnenden Denken gehört manchmal gerade das schnell Zupacken und das Ergreifen des Augenblicks.
Und vergessen Sie nicht, ohne diese bözen AMIS ruling from behind , wäre ihr Wackelsteiner-Nochfriedensländchen vielleicht längst schon ein Georgien, oder ein Polen zur Zeit des Hilter-Stalin-Pakts.
knut hamsun sagt: Selenski ist ein Demagoge und Kriegshetzer, der sich nicht schämt, sein eigenes Volk verbluten zu lassen, um die Eu- und Natomitgliedschaft zu erzwingen. Er appelliert mit seinem coolen Militäroutfit (das gerade in London für 100000Euro versteigert wurde) vorrangig an junge, geschichtslose Gleichgesinnte, die ihre Fakenews täglich aus den social media beziehen. Eine Nation, die sich auf Lügen baut, wird keine wahre Freude werden, so oder so. Ansonsten: lesen Sie mal ein Geschichtsbuch.
luke.tam sagt: Zuerst zu der Frage am Schluss Ihrer Sendung, ob der deutsche Bundeskanzler das Format habe, Monsieur Macron zu widersprechen: Nein, das hat er definitiv nicht, und das haben Sie, Herr Köppel, ja vorher schon zum Ausdruck gebracht: Wer sich von der Ukraine zum Laufburschen degradieren lässt, vor Herrn Selenskyj und Herrn Melnyk zu Kreuze kriecht, dem fehlt eben das Format!
Im Übrigen, sowohl der Kanzler, als auch der Rest seiner Versagertruppe, haben einen Amtseid geschworen: Zum Wohle des ...
sich sagt: Sehr geehrter Herr Köppel
Besten Dank für Ihre Sendung. Vermutlich wünschen sich die meisten Friedensverhandlungen. Voraussetzung dafür: 1. Wann ist die Zeit reif?, 2. Zu welchen Bedingungen?. Die Öffentlichkeit hat zm zweiten Punkt keinerlei solide Informationen. Könnte die Weltwoche aufarbeiten, welche konkreten Forderungen aktuell von Russland gestellt werden (welche von der Ukraine?) und welche Abmachungen im Minsker Abkommen durch wenn verletzt wurden? Herzlichen Dank!
knut hamsun sagt: Die Krim ist nie originärer Teil Russl. oder der Ukr gewesen. Das alte griechische Tauris war Kampfapfel vieler Staaten, bis es im russ.-türkischen Krieg zu Russland fiel. 1954 wurde es von Chruschtschow dem Brudervolk Ukraine geschenkt, sicher nicht mit dem Hintergedanken, dass es einst Stützpunkt für amerikanische Raketen wird. Wer hat wohl grösseres Anrecht auf die Krim? Der Westen liefert nicht Waffen zur Verteidigung der Ukraine, sondern zur Schwächung Russlands. Belohnung: Natomitglied
pastacaspa sagt: RK ist von der Vorstellung Raketen in der Nachbarschaft nicht abzubringen.
Dabei sind die im Baltikum, wo die NATO direkt grenzt an RUS, lange stationiert. bzw. könnten sein und zwar über Nacht. So hat es die NATO gar nicht nötig in der UKR Raketen zu stationieren. Und warum sollten wir? Wollen wir angreifen? Und wenn RK Recht hätte, so hat sich Putin ins Knie geschossen, weil er Schweden und Finnland in die NATO getrieben hat. Köppels Argument kommt aus Putins Mund u dient nur d Verschleierung
m9w sagt: Und in Kaliningrad sind russische Raketen. Es kommt bei Nuklear-Raketen - zumindest bis eine Partei einen fast 100%igen Abwehrschild hat, nicht darauf an, wo die stationiert sind. Hier fliegt Köppel auf die russische Propaganda rein. Oder er weiss es besser und hat andere Motive. Sonst ist er ja auch nicht auf den Kopf gefallen.
amadio.clute sagt: Schweden, was Nato anbelangt, ist päpstlicher als der Papst. De facto ist es schon lange ein Nato Staat, nicht de jure, es kommt aber bald*. Die Frauen in der Finnische Regierung kann ich nicht verstehen, Finnland ist 80 Jahre land mit Russland gut gefahren, hat gute Geschäfte gemacht und man war freundlich zu einander, für sie beginnt die Gefahr erst als Nato Mitglied.* Damals mit dem portugesischen Unterseeboot in schw. Gewässern, hätte aussehen solllen wie ein Soviets....
petheobald sagt: Aha - jetzt ist die WHO doch eine seriöse Institution? Naja - wenn’s der Rechthaberei dient!
mgm2 sagt: Die Impfung bringt nicht so viel wie erwartet, "gut, die Leute sterben nicht, haben weniger schwere Verläufe"... Der Unterschied ist, dass wir hier zur Normalität zurück kommen konnten während in China wo keine effektive Impfung vorhanden ist, wieder Lockdowns kommen.
Joerg Sulimma sagt: Es gibt gegen die Waffenlieferungen noch ein anderes Argument, das ich so noch nie gelesen oder gehört habe. Wir haben jetzt über lange Jahre die Bundeswehr halb kaputt gespart. Es gibt immer wieder Meldungen darüber, daß der Großteil des schweren Geräts nicht einsatzfähig ist. Und auch wenn das sicher etwas übertrieben ist, was wollen die Ukrainer mit kaputten Waffen, mit Panzern, die schon ausrangiert waren? Funktionieren die besser? Deshalb will man Schweizer Munition liefern, die taugt etwas
mgm2 sagt: Die Ukraine in der Nato ist für Russland keine existentielle Bedrohung. Sie ist eine Bedrohung für Putins Idee von einer Wiederauferstehung eines russischen Imperiums. Wenn der Westen hier nicht klar Stellung bezogen hätte, dann würde sich auch China weniger Gedanken darüber machen, ihre Nachbarländer nicht mit Bestechungsgelder wie in diesen Inselstaaten sondern z.B. mit einer militärischen Invasion in Taiwan.
Meinrad Odermatt sagt: Es geht doch nicht um die Ukraine in der NATO, sondern um die USA in der Ukraine. Das wäre wie China in Mexiko. Nur strebt China nicht an die "Alleinige Weltmacht"sein zu wollen (man würde das zu verhindern wissen). Wie George Friedman schon selber erklärt hat (und der weiss von was er redet, da er die Geostrategie von Brzezinski offensichtlich mitgestaltet) ist es so, dass wir (die USA) heute die wichtigste militärische Plattform in Polen haben. Die soll in Zukunft aber in der Ukraine sein!
mgm2 sagt: Nach Putins Rede vom grossrussischen Reich und dass die Ukraine kein Existenzrecht als eigenständiger Staat hat, rechtfertigt Köppel immer noch den Krieg mit der Nato Expansion. Es geht Putin nicht um Raketen im Nachbarland, davon hat er selbst genug. Er will die Ukraine unter seine Herrschaft bringen und er will keinen Demokratie bei seinen „kleinen Brüdern“. Der Vergleich mit Australien ist daneben.
issos333 sagt: Auch wenn man die Waffenlieferung ablehnt sollte man im besten journalistischen Sinne fair bleiben: es handelt sich hier nicht um Aufrüstung, sondern um eine Bereitstellung der Fähigkeit, sich gegen einen Angriff zu verteidigen. Propagandabegriffe sollte man den gutmenschlichen Kriegstreibern überlassen.
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Natürlich ist dieser Krieg ein Stellvertreter-Krieg für die USA und ihre pol. Ziele. Was aber viel schlimmer ist: er wird in d Ukr und im Westen unterstützt von einer geschichtslosen, ungebildeten jungen Politikergeneration, die sich über unsoziale Medien austauscht und dementsprechend schnell reagiert. Deshalb die hysterische Hektik in deren Reaktionen. Kluge Politik erfordert hingegen Nachdenken und Geduld. Selenski ist eiskalt und weiss genau, welche Knöpfe er drücken muss...
Die Unterwürfigkeit der deutschen Politiker ist einfach unerträglich.
Zuerst zu der Frage am Schluss Ihrer Sendung, ob der deutsche Bundeskanzler das Format habe, Monsieur Macron zu widersprechen: Nein, das hat er definitiv nicht, und das haben Sie, Herr Köppel, ja vorher schon zum Ausdruck gebracht: Wer sich von der Ukraine zum Laufburschen degradieren lässt, vor Herrn Selenskyj und Herrn Melnyk zu Kreuze kriecht, dem fehlt eben das Format! Im Übrigen, sowohl der Kanzler, als auch der Rest seiner Versagertruppe, haben einen Amtseid geschworen: Zum Wohle des ...