Olaf Scholz und seine Politik sind ein Risiko für Deutschland.

Hat er selbst zugegeben. Vor dem Bundestag sagte er, dass Berlin die Ukraine weiter unterstützen werde – «ohne dass die Risiken für unser Land darüber in eine falsche Richtung wachsen.»

Es wird also Risiken geben – obwohl der Amtseid den Kanzler dazu verpflichtet, Risiken vom deutschen Volk fernzuhalten. Aber nun schlagen Risiken plötzlich falsche und richtige Richtungen ein?

Im Gegensatz zu seiner schwurbelnden Aussenministerin weiss der Kanzler, was er sagt. Sein Juristenhirn klopft jede Aussage daraufhin ab, ob er sich aus ihr wieder herauswinden kann.

So auch hier. Wenn es schiefgeht, wenn er Deutschland in einen Krieg mit Russland führt, kann er sagen, dass er Risiken ja nie ganz ausgeschlossen habe.

Das ist die aalglatte Wortklauberei eines Winkeladvokaten – und alles andere als aufrichtig.

Im selben Satz bat Scholz die Bürger übrigens um Vertrauen.

Ach ne.

Die 3 Top-Kommentare zu "Kanzler Scholz will die Ukraine weiter unterstützen – trotz «Risiken» für Deutschland, wie er selbst sagt"
  • hallerhans

    Hoppla: Vertrauen Sie mir liebe deutsche Mitbürger, ich weiss nicht was ich tue und ich versichere Ihnen, dass ich mich später mal nicht mehr erinnern kann. Daher bitte ich um ihre Zustimmung zum 3. Weltkrieg, letztlich müssen wir ja den Endsieg nachholen. - Etwa so kommt mir das hier vor. Hat der noch nicht bemerkt, dass seine Aussenministerin kürzlich Russland faktisch den Krieg erklärt hat? Hat er das womöglich auch schon vergessen?

  • Betrachtung

    Deutschlands größtes Abschreckungspotential liegt im Bereich von Politikern, Journalisten und Religionsvertretern. Diese sollte man in die Ukraine schicken.

  • johannes b.

    Man möge mir das Vertragswerk zeigen, in welchem Deutschland der Ukraine militärischen/wirtschaftlichen/finanziellen/logistischen Beistand versichert.