Es ist angeblich die gefährlichste Pandemie des Jahrhunderts. Und nur die Impfung kann uns helfen. Soweit jedenfalls die offizielle Erzählung der Geschichte.

Das wäre Grund genug, ganz genau Buch darüber zu führen, wer mit welchem Wirkstoff geimpft wurde. Ansonsten lässt sich schwer nachvollziehen, wie wirksam die Gegenoffensive ist. Nur eine genaue Statistik lässt Rückschlüsse zu.

Das «European Centre for Disease Prevention and Control» ist zuständig für die erwähnte Buchführung. Dort wird festgehalten, wie viele Covid-Impfungen verabreicht wurden. Und von welchem Hersteller.

Irgendwann zwischen dem 19. und dem 29. November 2022 bekam das ausgeklügelte System aber Risse. Bis zu diesem Tag wurde säuberlich aufgelistet, wer sich eine Spritze von Biontech/Pfizer, Moderna, AstraZeneca oder Janssen verabreichen liess. Es geht um Hunderte von Millionen von Impf-Ladungen weltweit.

Dabei gab es stets eine vernachlässigbare kleine Menge von Impfungen, die sich nicht auf den Hersteller zurückverfolgen liess. Das kann ja mal passieren.

Ende November 2022 wurde die Grafik aber angepasst. Fast 200 Millionen Impfdosen wurden plötzlich in der Kategorie «Unbekannt» geführt. Mehr als Moderna, AstraZeneca und Janssen zusammen verimpft haben.

Was haben diese 200 Millionen Menschen erhalten? Und warum weiss man nicht, was sie bekommen haben?

Wissen die Ärzte selbst nicht, was sie gerade spritzen? Oder wissen sie es und melden es nicht weiter? Oder, dritte Variante: Man wusste weltweit nie, was eigentlich gespritzt wurde, und hat einfach irgendeine Variante weitergemeldet? Waren die bisherigen Zahlen reine Fantasie?

Was auch immer es ist: Das Vertrauen in die staatlichen Impf-Offensiven erhöht das Ganze kaum.