Japanische Forscher sind einem bisher kaum untersuchten Effekt von Gesichtsmasken nachgegangen. Sie wollten wissen, ob beim Tragen von Masken Bakterien und Pilze gedeihen.
Man weiss zwar viel über die Wirksamkeit des Tragens von Gesichtsmasken gegen die Übertragung von Sars-CoV-2. Es gibt jedoch nur wenige Daten über die möglichen Hygieneprobleme.
Die japanischen Wissenschafter warnen vor allem Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Um mögliche mikrobielle Infektionen zu verhindern, sollten sie Gesichtsmasken nur einmal verwenden.
Vor ihrem Versuch hatten die Forscher erwartet, dass das Tragen von Masken über einen längeren Zeitraum hinweg bei allen zu einer höheren Anzahl von Bakterienkolonien führen würde. Doch dem ist nicht so, fanden sie heraus. Die Masken trocknen aus, wenn die Menschen sie für längere Zeit abnehmen – zum Beispiel wenn sie schlafen.
Anders verhält es sich jedoch bei Pilzkolonien. Bei Masken, die längere Zeit getragen werden, würde sich die Zahl der Pilzkolonien erhöhen. Die Forscher führen den Unterschied zu Bakterien darauf zurück, dass Pilze resistenter gegen das Austrocknen sind. Bei mehr als 20 Prozent der Versuchs-Teilnehmer waren vier Pilzgattungen auf beiden Seiten der Masken vertreten, darunter Fonsecaea, Mucor und Trichophyton. Sie seien für den Menschen potenziell pathogen, heisst es in der Studie.
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Laut Whistleblower aus dem BMG, ist das Problem zu gut bekannt und Professore Lauterbach hätte bereits Lieferverträge für einen Fünf-Jahres-Vorrat von sogenannten Nachfilter-Masken in China unterschrieben. Die Rede ist von Fungi-Katalysatoren-Masken (FuKaMa), die unter der herkömmlichen FFP2 Maske getragen werden. BMG prüft z.Zt. ebenfalls Augen-Masken, die nur noch rotes und grünes Licht durchlassen sollen.
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