Der Spiegel wird – vier Jahre nach dem Relotius-Skandal – erneut verdächtigt, Reportagen gefälscht zu haben.
Jedenfalls hat das deutsche Magazin mittlerweile vier Reportagen vom Netz genommen, die es im Sommer dieses Jahres publizierte.
Thema der Recherchen: Flüchtlinge in Griechenland.
Konkreter Vorwurf: Ein Flüchtlingsmädchen, das auf einer Insel zwischen der Türkei und Griechenland gestorben sein soll, habe es nie gegeben.
Unter der Überschrift «Todesfall EU-Grenze» steht heute das folgendes Statement: «An dieser Stelle befand sich ein Beitrag über das Schicksal einer Flüchtlingsgruppe am griechisch-türkischen Grenzfluss Evros im Sommer 2022. Mittlerweile gibt es Zweifel an der bisherigen Schilderung der damaligen Geschehnisse. Wir haben daher mehrere Beiträge zu diesem Thema vorläufig von unserer Website entfernt. Wir überprüfen unsere Berichterstattung und entscheiden nach Abschluss der Recherchen, ob die Beiträge gegebenenfalls in korrigierter und aktualisierter Form erneut veröffentlicht werden.»
Der Medieninsider berichtet, dass es nicht nur Zweifel am Tod des Mädchens gebe. Unklar sei, ob es überhaupt existierte.
Damals schrieb der Spiegel-Reporter: «Nun ist Maria» – wie das Mädchen laut Spiegel hiess – «tot. Sie ist Anfang August an Europas Aussengrenze gestorben, weil ihr griechische Behörden jede Hilfe versagten. Sie wurde gerade einmal fünf Jahre alt.»
Griechenlands Migrationsminister vermeldete Zweifel, auch gegenüber dem Spiegel. Sein Standpunkt: Der Spiegel habe die Angaben zum Fall ungefiltert von NGOs übernommen. «Aus den Fakten und allen fotografischen Beweisen geht hervor, dass es kein vermisstes Kind gibt, geschweige denn ein totes Kind.»
Der Spiegel-Reporter äusserte sich Ende August. Auf Twitter vermeldete er, mit den Eltern sowie den Geschwistern des Mädchens gesprochen zu haben. «Anders als die Politik» wolle er nicht an ihnen zweifeln. Weitere Personen hätten ihm die Existenz des Mädchens bestätigt. Es habe darüber hinaus eine eidesstattliche Versicherung gegenüber der ermittelnden Staatsanwaltschaft gegeben.
Der Spiegel verlautete, den Zweifeln intern nachzugehen. Man versuche, die Recherche zu rekonstruieren.
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Ganz einfach das seit 2014 sich für Australien super bewährte System "NO WAY" anwenden & schon braucht weder die "Relotius",noch andere MSM über derartige Lügen der NGOs berichten.👍
Was die illegalen Wirtschaftsmigranten angeht; solange die Europäischen Außengrenzen wie Scheunentore offen stehen,zig 🇩🇪Schlepperschiffe,die Illegalen fast von d. Ablege Häfen,meist in Afrika aber auch sonst woher abholen&mit kriminellen Energien,diese Leute zur Vollversorgung durch die entsprechenden Steuerzahler,an den Anlegestellen anderer,europäischer Länder "abkippen",solange überschlägt sich die Relotius Presse samt NGOs, Kirchen, ja eine gesamte Industrie nur für die Illegalen!🤮
Der Spiegel war früher eine Institution, wenn es um investigativen Journalismus ging. Der Flick-Parteispendenskandal, die Affäre um den DGB-Wohnbaukonzern Neue Heimat wurden durch Spiegel-Journalisten ans Licht gebracht. Im Artikel „Bedingt abwehrbereit“, äusserten sich Spiegel-Journalisten kritisch über den Zustand der Bundeswehr. Das ist aber 50-60 Jahre her. Heute ist der Spiegel wie die meisten deutschen Medien nicht mehr lesenswert. Das gleiche gilt für die Schweiz.
Es ist kein Zufall, dass die Lügen in SPIEGEL-Reportagen immer nur in eine Richtung gehen. Es gab intern keinen Widerstand als Relotius einer Weißen Rose Überlebenden eine Anti-AfD Aussage in den Mund legte. Hätte der selbe "Star-Journalist" aber eine wahre Geschichte über Asymißbrauch geschrieben (er hätte zehntausende finden können), dann hätte es sicher interne Widerstände gegeben, obwohl die Geschichte 100% wahr gewesen wäre.