Deutschland hat im Zuge der Afghanistan-Evakuierungen Personen mit Kontakten zu Taliban-Milizen eingeflogen. Dies berichtet die Bild am Sonntag unter Berufung auf den Militärischen Abschirmdienst. Unter den 33.000 aus Afghanistan ins Bundesgebiet eingeflogenen Menschen befanden sich demnach 97 frühere Ortskräfte der Bundeswehr, die «aus Sicherheitsgründen» entlassen worden waren. Und heute in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Berlin leben.
Laut Informationen der Bild am Sonntag geht es um Dolmetscher. Sie sollen Kontakte zu Taliban-Milizen wie auch zur russischen Botschaft in Kabul unterhalten haben. Dolmetscher sollen auch Spione der Taliban oder der Russen gewesen sein.
Der Sprecher für Geheimdienstfragen der Unionsfraktion, Christoph de Vries (CDU), sieht darin «eklatante Sicherheitslücken», die dringend geschlossen werden müssen. Auch CSU-Landesgruppen-Chef Alexander Dobrindt kritisierte das Aufnahmeprogramm und forderte eine Sicherheitsüberprüfung für alle eingeflogenen Ortskräfte sowie die Abschiebung von Gefährdern.
Die Bundesregierung verweigerte bisher detaillierte Auskünfte zu den betroffenen Personen unter Verweis auf den Datenschutz, wie das Onlineportal Tichys Einblick schreibt.
Ich mag mich erinnern, dass man in Dänemark das gleiche tat, also "Ortskräfte", Afghanen, die sich angeblich in Gefahr befanden, systematisch nach Dänemark gebracht hatten. Scheinbar ein länderübergreifendes Muster. Mit anderen Worten steckt womöglich nicht unbedingt Inkompetenz oder Dummheit dahinter.
Die Afghanen haben gegen die Russen (natürlich auch gegen die Amerikaner) gewonnen. In den Augen der Kriegstreiber, sind das Experten die man als Ausbilder in der Bundeswehr brauchen kann. Diese bereitet ihrerseits Ukrainer für ihr Todeskommando aus und lässt sich seinerseits von den Afghanen (nicht die Hunderasse, was nicht schlechter wäre) ausbilden. Verrückt? Vielleicht.
Genau solche Dinge geschehen, wenn der Verfassungsschutz und andere „Sicherheitskoryphäen“ sämtliche Ressourcen mobilisieren, um die AfD-Führung rund um die Uhr zu bespitzeln, statt den Fokus auf reale Bedrohungen zu richten. Dass die Bundesregierung detaillierte Auskünfte verweigert, wundert wohl niemanden... man versucht, die Blamage so klein wie möglich zu halten. Das Rot-Grüne Weltbild hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet - vulgo: wieder einmal alles vergeigt.