Was der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck wohl davon hielte, wenn er mit dem US-Ex-Präsidenten Donald Trump verglichen würde? Wahrscheinlich nichts.

Und dennoch haben der amerikanische Dealmaker Trump und der ehemalige deutsche Kinderbuchautor Habeck etwas gemeinsam: Sie wollen den Handel mit China kontrollieren, eindämmen und, wo es aus ihrer Sicht notwendig ist, unterbinden. Das Reich der Mitte ist ihnen ein Dorn im Auge.

Habeck hat jetzt angekündigt, Investitionen deutscher Firmen in China genau unter die Lupe zu nehmen. Wenn nicht nur Geld, sondern auch Wissen und Können exportiert werden, will Habeck ein Veto einlegen können. Er freue sich schon auf interessante Gespräche mit Unternehmern, unkte der Minister.

Einen Unterschied gibt es dann aber doch zwischen Trump und Habeck: Trump verband seine China-Strategie mit einer «America First»-Politik. Die Interessen der US-Wirtschaft gingen ihm über alles.

Davon ist bei dem deutschen Minister, der dafür sorgt, dass hiesige Unternehmen die höchsten Energiekosten der Welt schultern müssen, dass die Automobilbauer keine Verbrennungsmotoren mehr produzieren dürfen und dass fast emissionsfreie Atommeiler bis auf weiteres durch russige Kohlekraftwerke ersetzt werden, nicht der Fall.

Die 3 Top-Kommentare zu "Wirtschaftsminister Habeck will künftig China-Pläne deutscher Unternehmen kontrollieren. Seine Strategie ähnelt Trumps Aussenpolitik – mit einer Ausnahme"
  • Rudi Mentär

    Deutschland befindet sich in der Geiselhaft eine 15%-Prozent Sekte. US-Oligarchen finanzieren deren Straßenkämpfer und die Gerichte winken alles durch. So genannte Sozialdemokraten, Freidemokraten und die Union haben sich selber abgeschafft und folgen den Wahnsinn. Strukturell erinner alles an eine Machtergreifung

  • sonja

    Diese Habeck Family First Politik und Vetteriliwirtschaft kann keiner mehr ernst nehmen….so verlogen das ganze, UNGLAUBLICH…..🙃

  • frau kules

    Dauerhaft Politik gegen die Interessen der eigenen Wirtschaft eines Landes, ist noch immer schlecht ausgegangen für das Land. Aber woher soll Habeck das wissen ?