Was ist moralisch höher zu gewichten – der Tod ukrainischer Soldaten, oder das Feingefühl amerikanischer Schwarzer?

Komische Frage?

Stimmt. Aber Hollywood hat sie gestellt – und beantwortet.

Mit einer aufschlussreichen Argumentation begründeten die Veranstalter der Oscar-Verleihung, warum Wolodymyr Selenskyj nicht zur Feier zugeschaltet wird.

Das Problem, so die Traumfabrik: In der Ukraine stürben Weisse. Aber man habe andere Kriege ignoriert, in denen Nicht-Weisse gestorben seien. Ergo: Eine Verbeugung vor der Ukraine könnte als rassistisch missverstanden werden.

Da soll sich Hollywood mal keine Sorgen machen. An dieser Logik ist nichts misszuverstehen: Sie ist eindeutig rassistisch – gegen Weisse.

Selenskyj gebührt Dank: Unfreiwillig warf er ein Scheinwerferlicht in die finsteren Abgründe woken Denkens der amerikanischen liberalen Elite.

Wenn er seine Freunde in Hollywood nicht ganz verlieren will, muss er wohl schnell ein paar importierte schwarze Soldaten an die Front werfen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Woke Welt in Hollywood: Selenskyj darf nicht bei den Oscars auftreten – weil in der Ukraine nur weisse Soldaten sterben"
  • lilith

    Korrekt lt. "Sprachpolizei" heißt das heute wohl "PoC." 11/03/2023/08:22/"focus":"In Bachmut fragen sich die ukrainischen Soldaten, wofür sie eigentlich kämpfen? Die täglichen Verluste sind gigantisch." Bei dieser aussichtslosen Lage für die ukrainischen Soldaten & Söldner, sollte sich Selenskyj nicht um Hollywood Gedanken machen, sondern wie er das Abschlachten seiner Soldaten ad hoc beenden kann. Der "Westen" kann dabei helfen! Sofort Null Waffen, Munition & keinen Cent mehr in die UA pumpen!

  • luke.tam

    In der Ukraine kämpfen Söldner aus vielen verschiedenen Ländern - und da soll kein Schwarzer (oder Farbiger, stark Pigmentierter oder wie sagt man heute?) dabei sein? Wahrscheinlich ist das nur ein vorgeschobener Grund, die Leute mögen diesen Komiker einfach nicht mehr sehen!

  • Der Michel

    Durchgeknallt. Komplett, restlos und irreversibel.