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«Es herrschte viel Verwirrung»: Trofimova, 37.

Anastasia Trofimova

«… dann wird es plötzlich blutig»

Das Zürcher Filmfestival wollte eine Reportage von der russischen Seite der Front zeigen. Die ukrainische Regierung war so erbost, dass die Vorführung abgesagt werden musste. Worum geht es im Werk der russisch-kanadischen Regisseurin Anastasia Trofimova?

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04.10.2024
Weltwoche: Frau Trofimova, was haben Sie sich gedacht, als Sie von der Entscheidung aus Zürich hörten? Anastasia Trofimova: Wir waren schockiert. Die Organisatoren haben uns über Drohungen informiert, die sie erhalten haben, sehr, sehr ...
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18 Kommentare zu “«… dann wird es plötzlich blutig»”

  • deesse sagt:

    Auch hier der schlagende Beweis, was unsere Regierung mit der Streichung eindeutiger Neutralität bewirkt hat: Mit der Reaktion „Hier herrscht Freiheit, wir sind ein neutrales Land“ hätte man solche Probleme gar nicht entstehen lassen. Und falls es diese Drohungen wirklich gibt: Bekanntmachen mit Herkunftsmeldung und verbesserte Schutzmassnahmen! Aber unsere Behörden agieren immer hilfloser!

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  • kopp sagt:

    Das Sagen beim Zürcher Filmfestival hat offenbar - wie auch beim Kaffeekränzchen auf dem Bürgerstock - die Ukrainer. Ob in der Politik oder eben bei diesem Filmfestival, wer emanzipiert endlich diese vielen Hösis die in der Verantwortung sein sollten? Man muss sich für diese verträumten Einknicker im Ausland nur noch in Grund und Boden schämen! Unsere Schweiz verkommt mehr und mehr zur weltweiten Lachnummer. Wer nimmt uns denn noch Ernst?

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  • g.bindschedler sagt:

    Unsere Politiker sind Höseler und schlimmer als diejenigen, die im zweiten Weltkrieg Anpassung an die Nazis verlangten. Die Parallele ist nicht aus der Luft geholt. Die Ukraine ist nie eine Demokratie geschweige denn ein Rechtsstaat nach westlichem Muster gewesen. Die „Abschussliste für Feine des Staates“ ist schon Beweis genug; das ist Willkür und nicht rechtsstaatlich!

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  • g.bindschedler sagt:

    Wo kann ich die Reportage sehen?

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  • Chrüütlibuur sagt:

    Dann bestimmt also nu die Junta der Ukraine, was in der Schweiz zu sehen ist?

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  • Franz Böni sagt:

    Wie tief ist die Schweiz gesunken, dass sie sich vor Erpressung eines anderen Staates einschüchtern lässt und alles unternimmt, um den sogenannten Werte Westen nicht zu enttäuschen. Damit weiss die ganze Welt, was man machen muss, damit die Schweiz zu Hofe kriecht. Traurig, nicht mehr meine Schweiz. Das Gute ist, nach jeder Nacht folgt ein neuer Tag.

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  • strega.ruth sagt:

    Unsere Regierung soll doch in die Ukraine,diese
    Regierung gefällt ihr ja.
    Dann könnten wir eine andere wählen
    Wir sind doch Neutral und können doch immer anschauen was wir wollen. Ausgerechnet die Ukraine verbietet. Mann muss sich nicht verwundern,wenn man langsam eine Ablehnung bekommt gegen diese Menschen.
    Was alles sie sich erlauben in ihrem Gastland ist nicht mer normal. Wend ihnen nicht passt was wir machen sollten sie sofort weiter gehen,oder wieder nach Hause.

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  • brennholzverleih sagt:

    Iryna Wenediktowa als Botschafterin vertritt die Westlichen Werte der Ukraine in der Schweiz und herrscht zugleich über den #Zivilen Anstand# der ukrainischen Staats-Kultur, indem sie diese Kultur mit Kulturverbot vorlebt.

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  • Atlas sagt:

    Eine Frage an die Redaktion der Weltwoche: könnte nicht die WW diesen Film im Marriot zeigen, verbunden mit einem Podiumsgespräch über den Ukraine-Konflikt, einen Waffenstillstand, Friedensverhandlungen, etc.etc. Natürlich müssten auf diesem Podium die Botschafter der Ukraine und von Russland vertreten sein. Dann sieht man den Willen beider Seiten zur Gesprächsbereitschaft in einem noch halbwegs neutralen Land wie die Schweiz. Bei einerAblehnung der einen Seite würde diese sehr alt aussehen….

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  • NicoS sagt:

    Wieder einmal mehr war man in der Schweiz zu feige, etwas zu zeigen, was der Ukraine nicht passt. Eigentlich wären wir in einem neutralen Land, das weder die eine, noch die andere Seite unterstützt oder deren Meinung unterdrückt. Umso mehr, da es sich bei diesem Film absolut nicht um Propoganda geht. Aber nur schon wenn es heisst, die Russen sind nicht schlimmer als die Ukrainer, dann ist man schon Putin-Versteher.

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  • herby51 sagt:

    Es ist immer beschämender Schweizer zu sein!

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    • Veronika sagt:

      @herby51 - Nicht wir normalen Bürger sollen uns schämen, sondern wir schämen uns für unsere Regierenden, welche bösartig Partei ergriffen haben für ein durch und durch korruptes Land. Wenn ich jemanden auf eine "Auspeitschliste" schreiben würde, dann wären das Selenski, Cassis und die Kriegstreiber Weiber.

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  • Benedikt sagt:

    Das sich die Schweiz so was von der Ukraine diktieren lässt, ist einfach nur erbärmlich und macht mich für die Zukunft nicht gerade zuversichtlicher. Die Schweiz wird von unseren Politikerinnen in grossen Schritten an ausländische Mächte, welche die auch immer sind, verkauft!

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  • markus.bergmann1 sagt:

    Sodom und Comorra!

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  • Marion sagt:

    danke für dieses interview. der nebel lichtet sich etwas…

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  • Nathan sagt:

    Ui, eine Abschussliste im demokratischen Wertewesten. Hoffe, der slovakische Staatschef und Trump sind nicht auch darauf gestanden. Auf die wurde tatsächlich geschossen. In den MSM war beides schnell abgehakt. Viel wichtiger war, dass auf Sylt jemand ein ausländerfeindliches Lied gesungen hat.

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