Sie müssen sich anmelden, um einen Kommentar abzugeben.
Noch kein Kommentar-Konto? Hier kostenlos registrieren.
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Die Kommentare auf weltwoche.ch dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels oder wo angebracht an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Persönlichkeitsverletzende und diskriminierende Äusserungen hingegen verstossen gegen unsere Richtlinien. Sie werden ebenso gelöscht wie Kommentare, die eine sexistische, beleidigende oder anstössige Ausdrucksweise verwenden. Beiträge kommerzieller Natur werden nicht freigegeben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann.
Die Kommentarspalten sind artikelbezogen, die thematische Ausrichtung ist damit vorgegeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben.
Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.
Unzulässig sind Wortmeldungen, die
Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Es besteht grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.
Es hat noch nie so viele verhaltensauffällige, depressive, angstgestörte und orientierungslose Kinder und Jugendliche gegeben wie in der Gegenwart. Die Wartelisten der Kindertherapeuten sind endlos und wachsen täglich weiter.
Warum wohl...?
Zur Familie gibt es keine Alternative.
Soweit, so gut. Ein Denkfehler des Nichtjuristen RK sei hier benannt: Die Trennungshürden werden mit den neusten Urteilen des Bundesgerichts nicht gesenkt, sondern erhöht, und zwar für Frauen. Die meisten Scheidungen werden von Frauen verlangt. Der Klassiker, dass der Mann eine Jüngere nimmt und die Mutter seiner Kinder verlässt, ist heute sehr selten. Und wenn: statt reflexartig zu scheiden, müssten die betroffen Frauen zu Gunsten der Kinder halt bleiben. Was idR auch im Sinne des Mannes ist.
Und wieder denkt niemand an die Kinder. Sie sollten möglichst früh fremdbetreut werden, damit beide Eltern arbeiten können. Das Interesse und das Wohl des Kindes ist ganzheitlich aus dem Fokus geraten.
Aber wie wird sonst verhindert, dass der aus eiskaltem Kalkül verlasse Ehemann nicht ausgenommen wird wie eine Weihnachtsgans? Nicht von ungefähr reichen mehr Frauen als Männer die Scheidung ein! Zu gleichen Rechten gehören auch gleiche Pflichten. Als Lösung bietet sich ein Ehevertrag an.
"Eltern sollten zusammenbleiben, weil sie gemeinsam das Universum bilden, das ihre Kinder bewohnen."
Nicht unbedingt und in jedem Fall, es genügt wenn auch der Erzeuger regelmäßig und ausreichend für seine Nachwuchs zahlt und die Mutter ab Kindergartenzeit auf Arbeitssuche ist. Wenn der Erzeuger, also der Vater der Kinder, seine Kinder liebt, wird er bereit sein, seine väterlichen Pflichten zu erfüllen.
Auf die Gefahr hin, altmodisch gebannt zu werden (Mit diesem Risiko kann ich übrigens sehr gut leben und schlafen): Ich teile hierbei Ihre Ansicht vollumfänglich, Herr Köppel!