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Placebo-Effekt: Bundesrätin Baume-Schneider.
Bild: PETER KLAUNZER / KEYSTONE

Bern Bundeshaus

Nützt’s nichts, kostet’s viel

Mit einer Gesundheitsreform wird den Stimmbürgern einmal mehr versprochen, sie führe zu einer Prämienentlastung. Wahrscheinlicher ist das Gegenteil.

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09.10.2024
Kommt die lange Geschichte über die Finanzierung von stationären und ambulanten medizinischen Leistungen, kurz Efas genannt, zu einem einigermassen guten Ende, wie der Berner Mitte-Politiker Lorenz Hess am Ende der Beratung im vergangenen Jah ...
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20 Kommentare zu “Nützt’s nichts, kostet’s viel”

  • lisa8050 sagt:

    Also ihrer Haltung nach hat sie keine Ahnung, um was es in ihrem Job eigentlich geht. Viel lieber wäre sie Trudi Gerster und würde Märchen vorlesen.

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  • singin sagt:

    Dass Madame Baume-Schneider und ihre Entourage nicht rechnen kann, hat sie uns ja bereits vor der AHV-Abstimmung (13. AHV) bewiesen. Wen also wundern diese neuen Zahlen-Kapriolen?

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  • Echter Grüner sagt:

    Solange der Leistungskatalog nicht reduziert oder teilweise privatisiert wird, steigen die Gesundheitskosten, bezahlt mit höheren Prämien oder höheren Steuern. Efas bringt nur mehr Bürokratie.

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  • Benno43 sagt:

    Wenn die Politik wirtschaftliche Maßnahmen ergreifen wird es stets teurer. Sparmaßnahmen sind den Politikern ein Fremdwort. Ihre Entscheide treffen sie immer zu ihrem persönlichen Vorteil, weil sie den Geldgebern der Wirtschaft verpflichtet sind und nicht den Steuernzahler. Alles was aus der Giftküche der Gesundheit kommt, muss deshalb abgelehnt werden. Letztes Jahr hat die KPT die Krankenkassen Prämien um 11,5 Prozent erhöht. Jetzt wurde bekannt, dass die Prämien um 10,5 Prozent 2025 steigen!

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  • Limette sagt:

    Nein zu Efas. Zwischen 0- und 480 Mio. Ersparnis und gleichzeitig werden Milliarden Franken an Steuergeld in die Ukraine und Entwicklungshilfe in die ganze Welt verschenkt, sowie jährlich ca. 4 Mia. für das Asylunwesen im Land verbraten für Leute die gar nicht hier sein dürften (Schengen-Dublin).

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  • Lapidarius sagt:

    Frau Baume ist ratlos in jeder Hinsichr. Die Fotografie zeigt es einmal mehr. Was soll diese Frau im BR???? Gut sie liebt Geld... und das zu Hauf.

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  • friedli:)ch sagt:

    Wer stopft die Kantonskassen?
    Richtig, die Prämienzahler, sind gleichzeitig Steuerzahler!
    Mit der Reform verpuffen die künftig steigenden Kosten diskret im verklüngelten, aufgeblähten Gedärme der Staatskassen.
    Frau Humbel lobbyiert vorbildlich für die Krankenkassen-Bosse & VR's. Künftig profitieren die KK-Bonzen von der Differenz, der neu von den Prämienzahlern steuerfinanzierten Teile, der heutigen Abzockerprämien.
    Wer glaubt es werde real günstiger, hat mehr als Pflaumen vor den Augen!

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  • k.schnyder sagt:

    Die ganze Vorlage beruht auf einem neuen Kostenschlüssel zwischen den Krankenkassen und dem Steuerzahler. So lassen sich Kostenerhöhungen einfacher vertuschen.
    Die Vorlage beinhaltet keine Kostensenkungsmassnahmen. Ein Nein zur Vorlage ist darum richtig.

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  • marlisa.s sagt:

    Alles was von den BernerGesundheitsbürokraten kommt, hat bisher noch keine Früchte getragen, sondern führt zu Verschlimmbesserungen. Deshalb prinzipiell NEIN zu immer neuen Experimenten. Die einen sagen, die Prämien würden steigen, die anderen behaupten das Gegenteil. Weil der Kanton nun neu auch für die ambulanten Behandlungen zahlen muss, gehen dafür die Steuern hinauf. Hier geht es nur um die Umverteilung der Kosten u nicht um Einsparungen. Deshalb NEIN. Es braucht eine Totalrevision des KVG.

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  • ZEidgenosse sagt:

    14 Jahre haben sie daran rumgebastelt. Das muss gut sein. Oder? - Die meisten unserer 'Volksvertreter' haben keine Skills in Change Management oder irgendeiner anderen relevanten Fähigkeit. - sie sind nur überbezahlte Lobbyisten.

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  • Edmo sagt:

    Efas wird keineswegs kostendämpfend wirken. Es geht doch bloss darum, weiter weg von den Kopfprämien der Krankenversicherung zu kommen und noch mehr Gesundheitskosten an die Steuerzahler auszulagern. An den Kosten ändert sich per Definition nichts. Bloss dass das Geld aus einer anderen Kasse genommen wird. Da es sich um Steuergeld handelt, wird damit noch verschwenderischer umgegangen. Vor allem von denen, die sich beim Einzahlen nicht oder nur marginal beteiligen.

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    • Edmo sagt:

      Ich muss mich korrigieren. Die Pflegekosten werden ja mit Efas vermehrt den Krankenversicherern auferlegt. Das dürfte zu einem krassen Prämienschock führen. Dann kommen die Steuerzahler wieder an die Kasse, weil viel mehr Leute kantonale Prämienverbilligung beziehen müssen. Efas dürfte ein sozialistischer Anschlag auf den Mittelstand und die besser Verdienenden sein. Verrückt, dass die SVP-Basis nun die Ja-Parole beschlossen hat.

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  • Forester sagt:

    Herr Moser bringts auf den Punkt. Diese Efas Vorlage muss ohne wenn und aber an der Urne versenkt werden.

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  • Alfried sagt:

    Gibt’s denn keine Statistiken, um zu erkennen woher die Kostensteigerungen kommen? Ohne ehrliche Analyse der Kostentreiber wird sich nie was ändern.

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  • Lapidarius sagt:

    Bschiss hoch 300. Was tun die eigentlich in Bern? Sind doch die meisten Waschlappen und Hinterherläufer. Das ganze Desaster ist aufgrund der Migration und insbesondere dem Status S zuzuschreiben.

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  • Röbi sagt:

    Allen Politiker 15 % Prozent weniger Lohn bis Krankenkasse Prämie um 15 % sinkt ... wetten Lösung wäre innert Monaten auf dem Tisch ...

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  • WMLM sagt:

    Von erfolgreicher Wirtschaft und zielgerichteter Organisation hatten die Linken noch nie einen blassen Schimmer. Einfach die Hand für sich und ihre Klientel aufhalten, das verstehen sie in Perfektion.

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  • empoerter sagt:

    Das Bild von der hörtsichselbst am liebsten Reden . Sagt alles

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  • Neu sollen die ambulanten Kosten auch vom Kanton mitgetragen werden. Wie sollen die Kosten reduziert werden, wenn einfach eine Verlagerung von den Krankenkassen zu den Kanton vornimmt? Dies wird nur zu weiteren Steuererhöhungen bei den Kantonen führen ohne die offensichtlichen Kostenprobleme der Krankenkassen anzugehen! Was für eine Schildbürgerpolitik!

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