3 Kommentare zu “Der letzte Neutrale: Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) besuchte Wladimir Putin – ohne Bilder und ohne Pressestatement. Wofür war das Ganze gut?”

• der nachdenkliche sagt:

  12. April 2022 um 17:54 Uhr

  Herr Nehammers Österreich wird sehr wahrscheinlich von Russland in diesem Konflikt ebensowenig als neutral angesehen wie die Schweiz, denn beide Länder sind auf der russ. Liste der "unfreundlichen" Länder aufgeführt (Österreich da EU-Mitglied). Herr Nehammer will sich da als int. "Staatsmann" inszenieren, der er nicht ist. Österreich ist als EU-Mitglied ebensowenig als Vermittler geeignet wie die Schweiz......

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  • der nachdenkliche sagt:

    12. April 2022 um 18:00 Uhr

    ...Unser Bundespräsident und Aussenminister Cassis hat sich durch seinen Auftritt an der Pro-Ukraine-Demo in Bern selber aus dem Spiel genommen. Auch nicht hilfreich waren die ebenfalls nicht neutralen Äusserungen unserer Justizministerin Keller-Suter. Die sogenannten "Neutralen" werden von den Konfliktparteien nicht mehr als neutral angesehen und sind somit nicht mehr als Vermittler geeignet. Als Schweizer bedaure ich das dumme Verhalten unserer Regierung.

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• Joerg Sulimma sagt:

  12. April 2022 um 14:28 Uhr

  Was soll er denn tun, der arme Mann? Nachdem sein in jeder Beziehung schillernder Vorgänger Kurz, bei aller berechtigter Kritik doch der einzige österreichische Politiker von internationaler Statur seit Bruno Kreiski, vorerst in den politischen Sonnenuntergang geritten ist, hat die bürokratische Langeweile wieder Einzug gehalten in die Staatskanzlei. Ob Innenpolitik oder Außenpolitik, es läuft nicht rund. Da müssen halt ein paar Wiener Volten her, um wieder ins Gespräch zu kommen! Aber immerhin

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